[gelöst] AnstellungsUrkunde/-Vertrag des Hilfslehrers Friedrich Krüger

[stemuh]

Quelle bzw. Art des Textes: Orginalschreiben vom 11. März 1890,
Friedrich Krüger wird Hilfslehrer an der Stadtschule in Stardgard

Darf ich nochmals um Hilfe ersuchen? Da sind noch ein paar Unsicherheiten bei dem langen zweiseitigen Text. Vielen Dank auch in diesem Fall schon im voraus.
Stefan M.
Text:
Der Friedrich Krüger aus Rattey
wird ...durch (?) und Kraft dieses von
Ostern dieses Jahres an zum Hilfs-
lehrer an der Stadtschule in Stargard
bestellt, also (?) und dergestalt, daß er
sein Amt in …. christlicher Gottes-
furcht führe, die ihn anvertrauten
Schuljugend nach seinen besten Kräf-
ten treu und fleißig unterrichte, die

ihm über.... Lehrstunden pünkt-
lich und ordentlich halte, solche ohne ...-
genügenden Grundund ohne vorgän-
gige Anzeige bei den Rektornicht
…., sich in seinem Amte ….
den Vorschriften der.... Schul-
ordnung vom 29. September 1875 richte
und sich überhaupt in seiner ganzen
Amtsführung in Lehre und …
so verhalte, wie er es vor Gott,
dem Großherzoglichen …..
und seinem Gewissen zu verant-
worten
worten sich getraut.
Für solche seine ….wird ihm
von Ostern d. Jr. An eine jährliche ...-
…. von 240 M. und eine jährliche
….vergütung von 36 M. für …. in ….
…. postnummerando aus den ….
schen ….. gezahlt wurden, ….-
….. seiner Wohnung und Beköstigung
welche ihm der Musikdirektor …...
Blanck (?) zu gewähren hat.
Übrigens (?) bleibt dem Großherzog-
lichen Consitorio und demnächst nach AB-
lauf seiner ersten fünf Dienstjahre zu
Ostern und Michaelis jeden Jahres... ihm,
jedoch unbefristet seiner Verpflichtung zum
zehnjährigen ...bleiben im landes....-
lichen Dienst eine halbjährige Aufkündi-
gung seines Dienstverhältnisse vorbehalten.

Neustrelitz, 11. März 1890
Großherzoglich …... …..
Piper

...stellung
des Hilfslehrers an der Stadt-
schule in Stargard Friedrich Krüger

[jacq]

Moin Stefan,

ich lege mal los:


Der Friedrich Krüger aus Rattey
wird hiedurch und Kraft dieses von
Ostern dieses Jahres an zum Hülfs-
lehrer an der Stadtschule in Stargard
bestellt, also (ja) und dergestalt, daß er
sein Amt in rechter christlicher Gottes-
furcht führe, die ihm anvertraute
Schuljugend nach seinen besten Kräf-
ten treu und fleißig unterrichte, die
ihm überwiesenen Lehrstunden pünkt-
lich und ordentlich halte, solche ohne ge-
nügenden Grund und ohne vorgän-
gige Anzeige bei dem Rektor nicht


versäume, sich in seinem Amte nach
den Vorschriften der Revidirten Schul-
ordnung vom 29. September 1875 richte
und sich überhaupt in seiner ganzen
Amtsführung in Lehre und Wandel
so verhalte, wie er es vor Gott,
dem Großherzoglichen Consistorium
und seinem Gewissen zu verant-
worten


worten sich getrauet.
Für solche seine Dienste wird ihm
von Ostern d. Js. An eine jährliche Re-
numeration von 240 M. und eine jährliche
Vergütung von 36 M. für Wäsche in Quar-
talraten postnumerando aus den Sabel-
schen Pachtüberschüssen gezahlt werden, ne-
ben freier Wohnung und Beköstigung,
welche ihm der Musikdirektor Cantor
Blanck (ja) zu gewähren hat.
Uebrigens (ja) bleibt dem Großherzog-
lichen Consitorio und demnächst nach Ab-
lauf seiner ersten fünf Dienstjahre zu
Ostern und Michaelis jeden Jahres auch ihm,


jedoch unbeschadet seiner Verpflichtung zum
zehnjährigen Verbleiben im landesherr-
lichen Dienst eine halbjährige Aufkündi-
gung seines Dienstverhältnisses vorbehalten.

Neustrelitz, 11. März 1890
Großherzoglich Mecklenb. Consistorium
Piper

Bestallung
des Hülfslehrers an der Stadt-
schule in Stargard Friedrich Krüger

Scharenberg



Gruß
jacq

[stemuh]

Ganz herzlichen Dank

Ganz, ganz herzlichen Dank für die so superschnelle Hilfe.
Danke, danke,

Stefan