Guten Abend ihr Lieben,
ich war mir unsicher wo genau die Anfrage hinkommt - ob hier oder in jüdische Familiengeschichte.
Über einen meiner Großonkel, Richard Meyer, weiß ich nur, dass er im Jahre 1915 geboren wurde als Sohn eines Juden und einer Katholikin. Es hieß immer, meine Uroma habe bis zu ihrem Tod mit seiner Rückkehr aus Stalingrad gerechnet.
Angeblich ist er in oder bei stalingrad verschollen.
An der Geschichte hat meinen Vater und mich immer gestört, wie er als Halbjude denn in die Wehrmacht gekommen sein könnte. Dann hieß es jedoch, er sei auch gar nicht als Soldat dort gewesen, sondern als Fahrer eines Majors.
So oder so kommt mir die Geschichte seltsam vor, da der Rest der Familie in Arbeits- und Konzentrationslager gebracht wurde. Hat jemand Erfahrungen und kann evtl. beurteilen ob dies wirklich so passiert sein kann? Oder ist die Suche nach ihm als Phantom entsprechend aussichtslos?
Ich hoffe bald vom Standesamt die Auskunft zu bekommen über seinen Status - ob er tatsächlcih als vermisst gilt oder für tot erklärt wurde. Auch das genaue Geburtsdatum hoffe ich dann zu haben und ggf. meine suchanfragen beim Kirchlichen Suchdienst und der Kriegsgräbersuche zu aktualisieren.
Vielleicht kommt noch ein guter Tipp zu dieser dubiosen Familiengeschite!
Christina
ich war mir unsicher wo genau die Anfrage hinkommt - ob hier oder in jüdische Familiengeschichte.
Über einen meiner Großonkel, Richard Meyer, weiß ich nur, dass er im Jahre 1915 geboren wurde als Sohn eines Juden und einer Katholikin. Es hieß immer, meine Uroma habe bis zu ihrem Tod mit seiner Rückkehr aus Stalingrad gerechnet.
Angeblich ist er in oder bei stalingrad verschollen.
An der Geschichte hat meinen Vater und mich immer gestört, wie er als Halbjude denn in die Wehrmacht gekommen sein könnte. Dann hieß es jedoch, er sei auch gar nicht als Soldat dort gewesen, sondern als Fahrer eines Majors.
So oder so kommt mir die Geschichte seltsam vor, da der Rest der Familie in Arbeits- und Konzentrationslager gebracht wurde. Hat jemand Erfahrungen und kann evtl. beurteilen ob dies wirklich so passiert sein kann? Oder ist die Suche nach ihm als Phantom entsprechend aussichtslos?
Ich hoffe bald vom Standesamt die Auskunft zu bekommen über seinen Status - ob er tatsächlcih als vermisst gilt oder für tot erklärt wurde. Auch das genaue Geburtsdatum hoffe ich dann zu haben und ggf. meine suchanfragen beim Kirchlichen Suchdienst und der Kriegsgräbersuche zu aktualisieren.
Vielleicht kommt noch ein guter Tipp zu dieser dubiosen Familiengeschite!
Christina
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