Ich habe einen Schatz ausgegraben ...

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  • Luise
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2007
    • 2299

    Ich habe einen Schatz ausgegraben ...

    ... und das könnte beinahe wörtlich genommen werden. In der Erde war er zwar nicht vergraben, aber in einem Schrank unter viel altem Spielzeug.

    Mitte der 70er Jahre bekam der älteste Bruder meines Mannes zur Jugendweihe einen Kassettenrekorder geschenkt und was damals mehr eine Kinderspielerei des jüngsten Bruders war, ist heute ein wertvoller Schatz. Dieser Bruder nahm über Mikrofon ein Interview mit dem Opa auf und stellte ihm Fragen zu seinem Leben.
    Zwar haben die Aufnahmen in den vielen Jahren gelitten, doch alles ist noch sehr gut verständlich und für die Ahnenforschung interessant und wertvoll. Ich bin so begeistert davon.

    Was dürftet ihr bislang an Schätzen ausgraben?
    Liebe Grüße von Luise
  • Horst3
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2009
    • 323

    #2
    Meine Vorfahren haben die Urkunden. Dokumente, Kauf- und Lehnverträge unserer Familie aus den Jahren 1736 bis 1890 als Buch gebunden überliefert. Insgesamt über 460 Blatt.
    Darauf bin ich 2010, beim Besuch einer Großcousine, gestoßen und habe, ich hatte "zufällig" die entsprechende Technik einstecken, alles kopieren können. Das alles zu lesen, hat mich über den Winter gebracht.

    MfG

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    • Karla
      • 23.06.2010
      • 1017

      #3
      Hallo Luise u.Horst 3 !
      Mein größter Schatz war voriges Jahr, als ich das Manuskript von dem Ortsfamilienbuch Pahnstangen bekommen habe.
      Der Autor Dr. Walter Reissig u. Hilmar Jacob hatten es in mühevoller Kleinarbeit 10 Jahre zusammen getragen und dann als Buch veröffentlicht.
      Da die beiden Autoren in Pahnstangen geboren sind und der Dr. Walter Reissig schon verstorben ist, habe ich es von seiner Schwägerin und Nichte abkaufen können.
      der im übrigen auch mit mir verwandt ist, denn meine 5 fache Urgroßmutter ist eine geborene Reissig.
      Das war mien grösster Schatz!

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      • Friedrich
        Moderator
        • 02.12.2007
        • 11325

        #4
        Moin Luise,

        bei mir waren es im letzten Jahr anläßlich eines Besuches bei einer entfernten Verwandten die Aufzeichnungen ihres Mannes (über die gemeinsamen Verwandten von ihr und mir) und ein Fotoalbum ihrer Tante! Einfach genial!

        Und das Witzige ist: Diese Verwandte hätte ich ohne dieses Forum nie kennengelernt!

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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        • Hannibal
          Erfahrener Benutzer
          • 22.12.2009
          • 1922

          #5
          Ich denke mein bisher größter Schatz ist die Leichenpredigt meines Urururururgroßvaters (Obereltern) die ich durch Mithilfe eines anderen Forschers ausfindig machen konnte.

          MFG
          Hannibal
          DAUERSUCHE NACH: MANOHR, MENOHR, MANUHR, MENUHR / WIEDERÄNDERS, WIEDERANDERS / ZWEINIGER
          BERLIN:
          CORNELIUS
          BÖHMEN: MANDLIK, STADTHERR, URBAN, WUCHTERL
          HINTERPOMMERN: GRIESE, PIPER, STARK
          SACHSEN: Namensliste
          SACHSEN-ANHALT: ADERHOLD, SINSEL
          SCHLESIEN: HEU, HEY (Militsch)
          THÜRINGEN: Namensliste!
          VORPOMMERN: Namensliste!

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          • Cherubina
            Benutzer
            • 02.01.2011
            • 98

            #6
            Wow, das klingt alles so spannend!!
            Zu meinen größten Schätzen zählen Zeitungskritiken über Opernaufführungen, in denen meine Oma gesungen und mein Opa dirigiert hat (1930er Jahre, Rostock), das Tagebuch meines Opas, Briefe meines Opas und Postkarten meiner Oma.
            Die absolute Nr. 1 ist ein Telegramm, das mein Opa 1940 an meine Oma zur Geburt meines Vaters sendete mit dem Text "Glückstrahlend küsst der Ferne die Tapfre" - hab ich an anderer Stelle im Forum schon mal von geschrieben :-).

            LG, Cherubina

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            • Luise
              Erfahrener Benutzer
              • 05.02.2007
              • 2299

              #7
              Es ist wirklich erstaunlich, was für "Schätze" bei uns schlummern.
              So Lehn- und Kaufverträge sind auch sehr interessant. Ich habe auch welche ab 1692.
              Liebe Grüße von Luise

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