[gelöst] lesehilfe Nachlass: teil

[lebentheater]

Hallo zusammen

habe letzter Teil: wer kann mich noch weiterhelfen??bitte

Kann leider nur sehr wenig entziffer

Ganz Lieben Dank!
Freundliche Grüsse aus Zürich
Phillip

[Friederike]

Hallo Phillip,

ich fang mal mit Teil 2 an:

Erscheint: Kummer Franziska,
led. ….. Stadt – u. Landrichterstochter in Lands-
hut, geschäftsfähig, bereits früher erschienen.
Sie erklärt:
Ich schließe mich dem Antrag auf Erteilung
eines Erbscheins an u. Beantrage meiner
Schwester Lipowoky einen gemeinschaftlichen
Erbschein zu übersenden.
Eine weitere letztwillige Verfügung
der Verlebten ist nicht vorhanden. Ein
Rechtsstreit über das Erbrecht ist nicht
anhängig. Ich versichere an Eidesstatt,
daß mir nichts bekannt ist was der
Richtigkeit dieser Angaben entgegen-
steht.




Liebe Grüße
Friederike

[niederrheinbaum]

Hallo!

Bild 4:

Die übrigen Bestimmungen unseres gemeinschaftlichen Testamen-
tes v. 24. Novbr.1899 bleiben unverändert aufrecht erhalten und
sollen, gleich den vorstehenden zwei, mit meinen, Gott sei dank,
noch vollen Verstandeskräften abgefaßten, selbst geschriebenen,
unterschriebenen und mit meinem Familienwappen versehenen
Änderungs-Paragraphen rechtlich in Vollzug gesetzt werden.
Der liebe Gott gebe hiezu seinen Segen!

Klitzekleine Ergänzung zu Friederike bei Bild 2:

led. vollj(ährige) Stadt – u. Landrichterstochter in Lands-

Viele Grüße, Ina

[niederrheinbaum]

Hallo!

Bild 5:

Am Schlusse befinden sich zwei Lacksiegel mit einem
Wappen.
Auch der dazu gehörige Umschlag trägt ein Lacksiegel.
Die Aufschrift dieses Umschlags wurde gleichfalls be-
kannt gegeben.
2.) Das aus einem halben Bogen bestehende Schriftstück

Schöne Grüße, Ina

[niederrheinbaum]

Hallo!

Bild 6:

Es wurden die zu Gerichtshanden gebrachten letztwilligen
Verfügungen des Verlebten verkündet, nämlich:
1.) (Testament lies(?): ) das aus einem Bogen bestehende Schriftstück

Viele Grüße, Ina

[niederrheinbaum]

Hallo!

Ich mache mal mit Bild 3 weiter.

Bild 3:

Der obige Erbe sub zehn, mein Sohn Ludwig, hat bereits mehrfach
mir erklärt, daß er mit Rücksicht auf die ihm und seinem Orden
ans Kloster gemachten bedeutenden Geld- und Naturalspenden sich
zu Gunsten seiner Geschwisterte mit dem gesetzlichen
Pflichtteil begnüge, wobei es sein Bewenden haben soll.

§ 9.
Die in unserem gemeinschaftlichen Testamente vom 24. Novbr.
1899 sub § 9 No. 1, 8, und 9, bezeichneten Legate sind von mir
inzwischen bar an die Empfangsberechtigten bezalt
worden, wie die beiliegenden betreffenden Quittungen
vom 5, 7, u. 8. Februar 1907 nachweisen.
Von meinen Erben sind demnach noch folgende Legate an
die im obigen Testamente aufgeführten sechs Empfangsberechtigten
auszubezahlen, nämlich:

Schöne Grüße, Ina

[niederrheinbaum]

Hallo!

Eines fehlt noch.

Bild 1:

Landshut, 25. Mai 1918.
Erscheint: Kummer Franziska, led. vollj. Stadt-
u. Landrichterstochter in Landshut, geschäftsfähig,
bereits früher erschienen.
Sie erklärt:
Die Bestimmung in Ziffer IV des Ehevertrages, wonach
auf kinderloses Ableben der Braut, d. h. der späteren
Ehefrau meines Vaters, ein Ausgeding oder
Rückfall bezahlt werden soll, kommt für den
vorliegenden Nachlaßfall gar nicht in Betracht.
Ich habe keine Erinnerung dagegen, wenn die
Verfügung meines Vaters auf Blatt 6 der
Akten lediglich als Wunsch des Verleben erachtet
wird u. nicht als rechtsgültige letztwillige
Verfügung, vielmehr will ich mir doch meine
Rechte hieraus vorbehalten.
Ob der Ehevertrag meiner Eltern gerichtlich
errichtet wurde, kann ich nicht sagen.

Viele Grüße, Ina

[henrywilh]

Hallo!

Bild 6:
1.) (Testament lies: ) das aus einem Bogen bestehende Schriftstück

Möchte das nur bestätigen; seh ich auch so.

[lebentheater]

Wow! Vielen Dank Ina, Herny!

Ihr seid Spitze!
schönen tag Wünsche ich euch und allen Miträtselnden!

Freundliche Grüsse aus Zh
Phillip