Ukraine - Geburtsurkunde 1934 zweisprachig - russisch und deutsch

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  • mandlsucher
    Benutzer
    • 13.05.2022
    • 43

    Ukraine - Geburtsurkunde 1934 zweisprachig - russisch und deutsch

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1934
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Saporischschja / Ukraine
    Konfession der gesuchten Person(en):
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):



    Ich hoffe, keine allzu banale Frage zu stellen:
    ich betreue eine ukrainische Familie in Deutschland; die Mutter hat mir heute eine Geburtsurkunde ihrer Großmutter mit der Bitte um Erläuterung vorgelegt:

    das Dokument datiert aus dem Jahr 1934 und ist zweisprachig gedruckt; auf der linken Seite russisch und auf der rechten deutsch. Es wurde in Saporischschja ausgestellt.

    Wie erklärt sich die zweisprachige Ausfertigung? Diese Stadt liegt ja eher im Osten des Landes und das Ausstellungsdatum liegt lange vor dem deutschen Angriff auf das Land.
    Ich wäre sehr dankbar, wenn sich zunächst diese "Grundsatzfrage" beantworten liesse.

    Herzliche Grüße
    mandl-sucher
  • Dudas
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2021
    • 842

    #2
    Von wem ausgestellt? Kannst du das Dokument zeigen?

    Kommentar

    • Kleeschen
      Erfahrener Benutzer
      • 01.03.2014
      • 1655

      #3
      Hallo mandl-sucher,

      es gab in der Ukrainischen SSR Gegenden, in denen sogenannte "Nationalrajons" bestanden, d. h. sie waren überwiegend von einer bestimmten Volksgruppe bewohnt, was auch für bestimmte Zeit von staatlicher Seite anerkannt wurde. In der Oblast Odesa gab es z. B. den Großliebentaler deutschen Nationalrajon, in der Oblast Dnipropetrowsk den Molotschansker deutschen Nationalrajon.

      Im Ort, den ich intensiv erforsche, lebten zu 90 % deutsche Familien (ehemalige Moldauische ASSR, heute Oblast Odesa). Das mir vorliegende Material der Gemeindeverwaltung wurde zwar in russischer bzw. ukrainischer Sprache abgefasst, aber die Stempel, mit denen gearbeitet wurde, waren mehrsprachig: Ukrainisch, "Moldauisch" und Deutsch. Der Ort befand sich in keinem sog. Nationalrajon.

      Ich habe schon einige mehrsprachige Personenstandsurkunden gesehen, d. h. in meinem Fall war dann eine Seite in ukrainischer, die andere in russischer Sprache. Gut möglich, dass es Gegenden gab, in denen zeitweise die deutsche Sprache als Minderheitensprache anerkannt wurde.

      Während der deutschen Besatzung der Ukraine (1941-1944) wurden viele mehrsprachige Unterlagen in deutscher und ukrainischer Sprache ausgegeben.

      Ein besseres Urteil kann man tatsächlich nur treffen, wenn man die eigentliche Urkunde sieht.

      Viele Grüße
      Kleeschen
      Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
      Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
      Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
      Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
      Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
      Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

      Kommentar

      • mandlsucher
        Benutzer
        • 13.05.2022
        • 43

        #4
        Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für diese Auskünfte, zumal ich für mich in ganz anderen Regionen forsche und dort in der Ukraine bisher keinerlei Kenntnisse habe.
        Ich habe gerade noch ein Foto der besagten Geburtsurkunde hochgeladen; vielleicht gibt das ja weitergehende Erkenntnisse.
        Viele Grüße
        mandl-sucher
        Angehängte Dateien

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        • Kleeschen
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2014
          • 1655

          #5
          Hallo mandl-sucher,

          leider ist die Qualität des Bildes nicht besonders gut, deshalb ist der Inhalt der Urkunde (für mich) kaum lesbar.

          Ich kann nur erkennen, dass der Geburtsort des Kindes die Kolonie Chortitza ist. Ein typischer mennonitisch-deutscher Ort. Folglich nicht verwunderlich, dass dort mehrsprachige Vordrucke verwendet wurden. Der Ort war ein Zentrum für deutsches Leben. Es gab hier u. a. eine Lehrerschule, in der deutschsprachige Lehrer aus der ganzen Ukraine ausgebildet wurden – auch aus dem Heimatort meiner Familie.

          Die linke Hälfte der Seite ist übrigens nicht in russischer, sondern in ukrainischer Sprache bedruckt.

          Viele Grüße
          Kleeschen
          Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
          Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
          Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
          Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
          Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
          Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

          Kommentar

          • Dudas
            Erfahrener Benutzer
            • 25.04.2021
            • 842

            #6
            Zitat von Kleeschen Beitrag anzeigen
            Folglich nicht verwunderlich, dass dort mehrsprachige Vordrucke verwendet wurden.
            1934 ist eine Zeit der Verfolgung von Deutschen in der UdSSR - Massendeportation, Gulag. Die rechte Seite der Urkunde ist nicht wirklich ausgefüllt. Es sieht so aus, als hätte man die Vordrucke genutzt, die noch übrig waren.

            Kommentar

            • mandlsucher
              Benutzer
              • 13.05.2022
              • 43

              #7
              [gelöst] Ukraine - Geburtsurkunde 1934 zweisprachig - russisch und deutsch

              Hallo,
              nochmal ganz herzlichen Dank an Euch beide für die sehr kompetenten Erläuterungen. Das hilft fürs erste enorm weiter.

              Viele Grüße
              mandl-sucher

              Kommentar

              • Marina
                Erfahrener Benutzer
                • 16.03.2006
                • 830

                #8
                Zitat von Dudas Beitrag anzeigen
                1934 ist eine Zeit der Verfolgung von Deutschen in der UdSSR - Massendeportation, Gulag. Die rechte Seite der Urkunde ist nicht wirklich ausgefüllt. Es sieht so aus, als hätte man die Vordrucke genutzt, die noch übrig waren.
                Massendeportation war im Jahre 1941 und in keinem Fall frueher.

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                • Dudas
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.04.2021
                  • 842

                  #9
                  Zitat von Marina Beitrag anzeigen
                  Massendeportation war im Jahre 1941 und in keinem Fall frueher.

                  "Die ASSR der Wolgadeutschen wurde bis zum 1. Juli 1931 zu 95% kollektiviert, das heißt, dass die Wolgarepublik als erste größere Verwaltungseinheit unter die Kontrolle der Russen kam. Zu diesem Zeitpunkt wurden wohlhabende deutsche Bauern, die die Forderungen der amtlichen Beschaffungsorgane hinsichtlich der Getreide- und Viehabgabe nicht erfüllen konnten, enteignet und nach Sibirien und in die Trockensteppen Mittelasiens mit dem Ziel der Liquidierung verbannt. In dem Wolgagebiet wurden zu dieser Zeit 50.000 Deutsche aus der bäuerlichen Oberschicht (sog. Kulaken) deportiert (Landsmannschaft der Deutschen aus Russland 1989, 167). Aus der Verbannung kamen sie selten zurück. In den ursprünglichen Kolonien blieben hauptsächlich nur Frauen und Kinder, die einer erheblichen Diskriminierung ausgesetzt waren. Die Bevölkerungszahlen nahmen besonders in den beiden größten Siedlungsgebieten (Wolga- und Schwarzmeergebiet), einerseits aufgrund der Deportationen und andererseits infolge der bis 1928 möglichen Auswanderung, rapide ab. Laut Volkszählung von 1926 waren im Wolgagebiet nur noch 379.630 Deutsche gegenüber 650.000 im Jahre 1914. Im Schwarzmeergebiet waren es 355.000 gegenüber 650.000 (ebd., 15). Bereits im Jahre 1934 wurden alle in der Sowjetunion lebenden Deutschen, von der Öffentlichkeit unbemerkt, in Listen erfasst und gleichzeitig zum „inneren Feind“ erklärt. Aufgrund der Verdächtigung, dass die in den Listen erfassten Personen in einer Verbindung mit dem nationalsozialistischen Regime standen, erfolgten während der Stalinistischen Säuberung zahlreiche Verhaftungen."


                  "Im Oktober 1935 wurden der deutsche Rayon Pulin in Wolhynien aufgelöst und die deutsche Bevölkerung in andere Gebiete umgesiedelt."


                  - Integration junger Aussiedler und Spätaussiedler in Deutschland. Studie zur derzeitigen Situation
                  Von der Philosophischen Fakultät der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover




                  ----




                  "Oktober 1934 bat der Erste Sekretär der ukrainischen KP Stanislav Kosior85 Lazar’ Kaganovi`e offiziell um die Erlaubnis, „notorisch kulakische Elemente“, größtenteils Polen und Deutsche, zusammen mit ihren Familien aus den Grenzrayons ausweisen zu dürfen.86 Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Bereits zehn Tage später erschien der gemeinsame Beschluss des ZK der VKP(B) und des Rats der Volkskommissare der UdSSR „Über die Ukraine“, der die Ausweisung von „500 bis 1 000 Familien aus dem Grenzstreifen“ sanktionierte, sofern diese durch „zuverlässige Elemente“ ersetzt würden.87 Am 5. November 1934 ging das ZK der VKP(B) in einem an die nationalen Zentralkomitees und die Regions- und Gebietsparteikomitees gerichteten chiffrierten Telegramm noch einen Schritt weiter, indem es nicht nur eine Initiative aus der Provinz sanktionierte, sondern die Notwendigkeit einer gegen die Deutschen gerichteten Massendeportation selbst ausführlich begründete:"

                  "Zu berücksichtigen ist darüber hinaus, dass ca. 50 000 Deutsche Anfang der 1930er Jahre als Kulaken aus ihren Siedlungen verbannt, 1932/33 aus den grenznahen Rayons der Ukraine 1 200 Familien nach Karelien deportiert, 1934 in der Ukraine ca. 4 000 Deutsche verhaftet und 1936 ca. 15 000 Deutsche aus dem Gebiet Žitomir nach Kasachstan deportiert wurden. Diese Aufzählung erfasst bei weitem nicht alle repressierten Deutschen, doch auch sie umfasst mehr als 150 000 Personen."

                  - Deportationen in Stalins Sowjetunion. Das Schicksal der Russlanddeutschen und anderer Nationalitäten
                  Nordost-Archiv Zeitschrift für Regionalgeschichte


                  ----




                  "Wenn in den Jahren 1928—1939 die Verbannungen der Deutschen in erster Linie aus politischen und sozialen Gründen erfolgten — auch die anderen Sowjetvölker waren von den Verbannungen betroffen worden —, so richteten sich in zunehmendem Maße und insbesondere bei Ausbruch des Krieges mit der Sowjetunion (1941) die Vernichtungsmaßnahmen gegen die nationalen Minderheiten, insbesondere aber gegen die Deutschen, denn die Sowjetunion befand sich im Krieg mit Deutsduland."


                  "Von 1918 bis 1945 wurde das Rußlanddeutschtum schwer heimgesucht: Hungerjahre 1922/23 und 1932/33, Verbannungen in den Jahren 1928 bis 1940, Enteignung des Besitzes und Einführung des Kolchossystems, vollkommene Aussiedlung der Wolga—,Krim- und Kaukasusdeutschen 1941 nach Nord- und Mittelasien, Verschleppung der restlichen Deutschen beim Rückzug der Sowjetarmeen."


                  "Zwischen 1929 und 1940 vertrieben die Sowjets Zehntausende von Rußlanddeutschen aus sozialen und politischen Gründen aus ihren Heimatdörfern und verbannten sie nach Sibirien oder in die nördlichen eiskalten Zonen des europäischen und asiatischen Rußland."


                  - Karl Stumpp: Die Russlanddeutschen. Zweihundert Jahre unterwegs
                  Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland


                  ----




                  "Zwar verschaffte die 1921 verkündete Neue Ökonomische Politik (NEP) für ein paar Jahre eine gewisse Erleichterung, indem sie privatwirtschaftliche Initiativen ermöglichte. Aber schon ab 1929 brach eine weitere Welle der Drangsalierung, die Stalinsche Politik der Fünfjahrpläne und die Kollektivierung der Landwirtschaft über die Menschen herein. Von den 14.000 Deutschen, die ihrem Schicksal durch Emigration zu entgehen versuchten, bekam nicht einmal die Hälfte die Genehmigung fortzugehen; die meisten trafen Verfolgung und schwere Strafen. Rund 50.000 deutsche „Kulaken“, ein abwertender Begriff für selbstständige Bauern, wurden deportiert."


                  - Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte
                  Erkunde die Vielfalt an Themen, die das Leben und Wirken der russlanddeutschen Gemeinschaft über Generationen hinweg geprägt hat.

                  Kommentar

                  • Mathem
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.12.2013
                    • 536

                    #10
                    Hallo Dudas,

                    vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung samt Quellen und damit Klarstellung von Marinas Aussage!!

                    Zitat von Marina Beitrag anzeigen
                    Massendeportation war im Jahre 1941 und in keinem Fall frueher.
                    Ich wollte sie schon fragen, womit sie diese Behauptung belegen kann.

                    Ich kann anhand meiner persönlichen Familiengeschichte (mündliche und handschriftliche Berichte und recherchierte Quellen) die Verbannungen und "Umsiedlungen" bestätigen! Die Umsiedlungen wurden beschönigend auch als "Verschickung" bezeichnet, hatten aber vielfach dramatische Folgen für die einzelnen Familienmitglieder.

                    Gruß von
                    Mathem

                    Kommentar

                    • Kleeschen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.03.2014
                      • 1655

                      #11
                      Nicht zu vergessen sind auch die Enteignungen und "Verbannungen" (Deportationen) ca. 1930/31, bei denen v. a. wohlhabende Deutsche ("Kulaken") betroffen waren. Es waren zwar auch andere Volksgruppen betroffen, die deutsche Nationalität spielte bei den deutsche Betroffenen aber eine Rolle.

                      Mir liegen Unterlagen des NKWD auch schon aus den Jahren 1933 und 1935 vor, bei denen gezielt gegen Deutsche ermittelt wurde, weil sie angeblich Spionage für das Deutsche Reich betrieben hätten. Die Beschuldigten wurden, ohne dass sie je selbst in einem Gerichtsaal waren und sich verteidigen konnten, in Massenverfahren zu Lagerstrafen verurteilt.

                      Und nicht wegzudenken sind auch die Repressionen 1937/38, bei denen Millionen Sowjetbürger verhaftet und entweder zur Erschießung oder zu langen Lagerstrafen verurteilt wurden, ohne dass sie je etwas getan haben. Teilweise liest man in den Akten, dass sie über Monate gefoltert und dazu genötigt wurden, falsche Verhörprotokolle zu unterschreiben, in denen weitere Personen belastet wurden. Auch hier gab es eine sogenannte "deutsche Operation", wo gezielt Deutsche im Visier waren.

                      Eine massenhafte Verfolgung (und Deportierung) von bestimmten Personen-/Volksgruppen in der Sowjetunion gab es schon lange vor 1941.

                      In Russland werden die stalinistischen Verbrechen sehr gerne unter den Teppich gekehrt, was man auch anhand der Aussage von Marina sehr gut sehen kann.

                      Beschäftigt man sich mit dem Aktenmaterial und liest die Briefe der Angehörigen, in denen sie schreiben, dass sie von ihrem Ehemann/Vater seit der Verhaftung kein Lebenszeichen mehr erhalten haben und sieht man dann, dass die Behörden antworteten, dass die Betroffenen angeblich zu Lagerstrafen verurteilt wurden und dann im Lager gestorben wären, obwohl sie kurz nach der Verhaftung nachts mit hunderten anderen Menschen erschossen wurden, ist einem anders zumute. Der russische Staat macht diese Unterlagen sehr schwer zugänglich, macht wissenschaftliche Forschungen fast unmöglich und verbietet auch Organisationen, die versuchen, das Unrecht aufzuarbeiten.

                      So viel dazu.

                      Viele Grüße
                      Kleeschen
                      Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
                      Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
                      Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
                      Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
                      Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
                      Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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                      • OstapBender
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.04.2014
                        • 120

                        #12
                        Zitat von mandlsucher Beitrag anzeigen
                        Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für diese Auskünfte, zumal ich für mich in ganz anderen Regionen forsche und dort in der Ukraine bisher keinerlei Kenntnisse habe.
                        Ich habe gerade noch ein Foto der besagten Geburtsurkunde hochgeladen; vielleicht gibt das ja weitergehende Erkenntnisse.
                        Viele Grüße
                        mandl-sucher



                        Auf Familysearch gibt es Standesamtakten aus diesem Gebiet für die Jahre 1922-1934. Man könnte ja diesen Eintrag dort finden. Außer Chortitza kann man kaum was erkennen.
                        Zuletzt geändert von OstapBender; 24.08.2023, 03:48.
                        Krim - Bechthold, Seibel, Littau, Reimchen, Reusswig, Schwarz, Tibelius, Schaubert, Gudi, Laukart
                        Wolga, Balzer - Röhrig, Roth

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