Karl Röttger, Notar in Göttingen

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  • bapimueller
    Neuer Benutzer
    • 30.11.2016
    • 2

    Karl Röttger, Notar in Göttingen

    Hallo,

    ich würde gerne wissen, wer meine Verwandten väterlicherseits sind, da ich zu meinem leiblichen Vater (Hans Röttger, geb. 09.09.1936) leider keinen Kontakt habe.
    Von meiner Mutter (Christine Isolde Wassmer, geb. 1944) weiß ich, dass mein Opa Karl Röttger in Göttingen als Notar und Rechtsanwalt gearbeitet hat. Seine Frau ist/war eine Elisabeth, geb. Hengst. Die Schwester meines Vaters heißt Anemarie.

    Wer kann mir weiterhelfen und einen Tip geben. Gibt es aus dieser Zeit etwas ähnliches wie die gelben Seiten?

    Viele Grüße,
    bapimueller
    Zuletzt geändert von Mats; 04.12.2016, 10:57. Grund: Geburtsdatum gelöscht
  • Phil53
    Erfahrener Benutzer
    • 09.06.2014
    • 400

    #2
    Hallo bapimueller,

    es gibt ein Adressbuch für Göttingen von 1939



    Üblicherweise gibt es darin einen Adressteil nach Einwohnern / Familienvorständen, aber auch einen gewerblichen Teil.
    Viel Erfolg.
    Freundliche Grüße
    Bernward


    immer auf der Suche nach weiteren HÜNERMUNDs
    hier:
    http://gedbas.genealogy.net/person/database/40584

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    • wfn
      Erfahrener Benutzer
      • 07.12.2014
      • 1122

      #3
      Göttingen

      Hallo, ich würde mir vom Stadtarchiv Göttingen die Heiratsurkunde Deiner Eltern und die Geburtsurkunde Deines Vaters unbeglaubigt mit "Randnotizen" zukommen lassen. dann hättest Du schon die Großeltern und wirst sehen, ob alle aus Göttingen kommen. Danach über die Einwohnermeldekartei - ebenfalls im Stadtarchiv - nach der Familie suchen. Die Kartei solltest Du schon selbst ansehen ( ich weiß nicht, wo Du wohnst), bei Beauftragung eines Dritten eine Vollmacht nicht vergessen !
      Mfg wfn

      Kommentar

      • TPG5
        Benutzer
        • 05.11.2016
        • 61

        #4
        Die Heiratsurkunde deiner Eltern ist noch nicht im Stadtarchiv, da noch nicht 80 Jahre vergangen sind. Die Fristen für NDS sind: 110 Jahre für Geburten, 80 Jahre für Hochzeiten, 30 Jahre für Todesfälle. Dann wandern die Daten vom Standesamt in das Archiv (allerdings wird kein Band dafür auseinandergerissen, was durchaus Konsequenzen hat, wenn z.B. ein kleiner eingemeindeter Ort ein Geburtenbuch von 1920 bis 1964 geführt hat) In Göttingen ist das praktisch, weil beides im gleichen Haus ist (im Neuen Rathaus).

        Nur die Bedingungen sind strenger: Im StAmt musst du nachweisen, dass du ein Nachkomme bist (Personalausweis + deine eigene Geburtsurkunde), im Stadtarchiv sagst du, du machst Familienforschung und bekommst, was du möchtest.
        Du kannst also im STAmt nach der Geburtsurkunde deines Vaters und der Heiratsurkunde deiner Eltern fragen. Vielleicht bekommst du da schon die Information, wann dein Großvater gestorben ist und kannst auch seine Sterbeurkunde bekommen. Ist er vor 1987 gestorben, gehst du hoch ins Stadtarchiv und fragst dort. Dann kommst du auf seine Lebensdaten und auf deine Ur-Großeltern.

        Wenn das nicht geklappt hat, sieh dir die Adressbücher im Stadtarchiv an (stehen vollständig im Handapparat, sind also leicht zu untersuchen). Such dir das letzte Jahr, in dem Karl Röttger in seiner Wohnung aufgeführt wurde (nicht wie lange seine Kanzlei existiert hat, er muss ja nicht bis zum Tod gearbeitet haben). Wenn das z.B. 1980 war, lass dir die Jahressterbe-Indizes von 1980 - 1982 geben und such den Namen. Dann kommst du auf seine Sterbeurkunde und kannst sie auch gleich bestellen. (Das setzt natürlich voraus, dass dein Großvater schon vor über 30 Jahre verstorben ist.) Solche Anforderungen dauern im Stadtarchiv meist nur 15 Minuten. Sowohl die Dame im Standesamt als auch die Mitarbeiter im Stadtarchiv sind immer hilfsbereit
        Zuletzt geändert von TPG5; 06.03.2017, 01:40.

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