Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1923
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Schneidemühl/ Pila
Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch,
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): erfolglos
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Bundesarchiv, LABO, StA Berlin I, Schneidemühl/ Pila Standesamt,
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Schneidemühl/ Pila
Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch,
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): erfolglos
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Bundesarchiv, LABO, StA Berlin I, Schneidemühl/ Pila Standesamt,
Liebe Mitleser,
ich suche dringend Unterlagen von den Kindern aus dem damaligen Säuglings-und Kinderheim Schneidemühl von 1923 und deren Adoptionsunterlagen.
Unsere Familienangehörige Vera Magda (15.7.1923) soll dort als "Findling aufgefunden" worden sein lt. Auskunft des LABO Berlin. Sie wurde später von den Adoptiveltern Magda und Alfred Lutoschka adoptiert, wir finden aber keine genauen Adoptionsunterlagen noch sind diese irgendwo auffindbar. Veras Unterlagen sind vermutlich während ihrer Ausreise aus Witebsk verloren gegangen, denn sie kam erst 1930 wieder nach Deutschland zurück, aber ohne ihre Adoptiv-Eltern (Hintergründe der Familiengeschichte: siehe auch Tread http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=104583 und http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=132128 ).
Weiß hier jemand, ob es noch Unterlagen über diese Kinderheime gibt und wo sich eventuell noch Unterlagen darüber finden lassen? Im Netz fand ich zufällig eine Fotografie vom Säuglings- Kinderheim Schneidemühl aus dem Jahr 1918. Also gab es diese Einrichtung in Schneidemühl.
Und wo könnten die Adoptionsunterlagen zu finden sein aus diesen Jahren?
Wie gingen die damligen Adoptionen behördlich von statten: Registrierung in der Wohnstatt (Standesamt) der Eltern oder Registrierung noch im Kinderheim des Kindes bzw. in meinem fall in Schneidemühl? Es muss ja eine zentrale Stelle gegeben haben, die die Kinder registriert und als Adoptivkinder weiter gegeben hat. Meine Vorfahren werden sich kein "kein illegales Kind" einfach mal so zugelegt haben, denn Vera war ja offiziell mit dem FN ihrer Adoptiveltern betraut.
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