Ort "Harnbeck"

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  • Peter Schmidtke
    Erfahrener Benutzer
    • 11.09.2007
    • 105

    Ort "Harnbeck"

    Mein Vorfahre Christian Friedrich Blanck wird zu seiner Hochzeit 1800 in Güstow als aus "Harnbeck" stammend genannt. Bisher konnte ich diesen Ort jedoch nicht finden, auch nicht im GOV.

    Kann mir jemand helfen?

    Vielen Dank im Voraus!

    Peter
  • Laurin
    Moderator
    • 30.07.2007
    • 5644

    #2
    Hallo Peter,

    habe bisher ermittelt:
    • Für Güstow (OT von Prenzlau, Uckermark): Harnebeck in der Uckermark, später Hardenbeck (siehe Auszug aus Rudolph; 1 geograf. Meile = 7,4104 km)
    • Für Güstow (OT von Gadebusch, NW-Mecklenburg): Harnbeck als Ort in der Sadelbande (Kreis Herzogtum Lauenburg); siehe auch Lit. hier
      Anm.: Bei Rademacher ist dieser Ort Harnbeck nicht aufgeführt!
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Laurin; 27.07.2013, 17:48.
    Freundliche Grüße
    Laurin

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    • Klingerswalde39_44

      #3
      Hallo Peter,

      In "Territorien der Mark Brandenburg Kreis Prenzlau" findet man 2 Mal Güstow:
      Güstow bei Prenzlau
      Güstow bei Gramzow

      Gleichzeitig wird in dem Buch ein Ort Hardenbeck dort erwähnt.
      Ist Harnbeck richtig gelesen worden?

      Handelt es sich bei der Region überhaupt um Brandenburg?

      LG, Gabi

      Kommentar

      • Peter Schmidtke
        Erfahrener Benutzer
        • 11.09.2007
        • 105

        #4
        Hallo Gabi,

        vielen Dank für die schnelle Antwort.

        Harnbeck ist richtig gelesen, sollte es sich nicht um einen Schreibfehler oder um umgangssprachlich für Hardenbeck handeln, woran ich auch schon dachte.
        Allerdings gibt es auch den Nachnamen "Harnbeck" und einen "Grafen von Harnbeck", was m.E. auch auf eine Anlehnung an einen Ortsnamen schließen läßt.

        Viele Grüße!

        Peter

        Kommentar

        • Peter Schmidtke
          Erfahrener Benutzer
          • 11.09.2007
          • 105

          #5
          Hallo Gerhard,

          auch Dir Danke für die schnelle Reaktion!

          Letztendlich denke ich, daß es sich wahrscheinlich doch um Hardenbeck handelt und der Pfarrer es nur umgangssprachlich niederschrieb. (s.a. zwei Todesursachen im Brandenburgischen: "an die Zähne", "Sturz von ein Baum"; viele gehen ja auch heute noch "mit die Kinder bei die Tante".

          Nochmals Danke!

          Peter

          PS: Ich nutze weiterhin noch aus Prinzip die alte Rechtschreibung; "ß".

          Kommentar

          • Laurin
            Moderator
            • 30.07.2007
            • 5644

            #6
            Hallo Peter,

            ich denke, hier schließt sich der Kreis:

            In der Statist.-topograph. Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg (1805) ist derselbe Ort sowohl Harnebeck als auch Hardenbeck genannt.
            Der Pfarrer / Kirchenbuchführer hat in Deinem Falle lediglich ein e unterschlagen - vielleicht dem Dialekte geschuldet
            Angehängte Dateien
            Freundliche Grüße
            Laurin

            Kommentar

            • Peter Schmidtke
              Erfahrener Benutzer
              • 11.09.2007
              • 105

              #7
              Hallo Gerhard,

              vielen Dank! Jetzt scheint sich damit auch meine ursprüngliche Vermutung bewahrheitet zu haben.

              Viele Grüße!

              Peter

              Kommentar

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