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  • Marlies
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    Königlich Bayerisches Kreis-amtsblatt von Mittelfranken Ausgabe 22. März 1871

    Dem Schmiedgesellen und Soldaten Jak. Schmidt von Herrieden , welcher am 22. Dezember 1870 bei seinem wegen Verwundung im Felde stattgehabten Aufenthalte in der Heimat nicht ohne Gefahr für die eigene Gesundheit und das Leben das in die Altmühl gefallene achtjährige Mädchen Magdalena Hafner von Heubrunn vom Tode des Ertrinkens rettete, wurde eine Geldbelohnung von 5 fl. zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

    Ansbach den 11. März 1871
  • Marlies

    #2
    Geng-Hersbruck/Hauenstein-Vorra

    Königlich Bayerisches Kreisamtsblatt von Mittelfranken Ausgabe 31. März 1871


    Wegen Errettung des am 13. Januar ds. Jahres an einer fünfzehn Fuß tiefen Stelle in die Pegnitz gefallenen, 16 Jahre alten Metzgersohnes Andr. Geng von Hersbruck wurde dem verheiratheten Taglöhner Johann Hauenstein von Vorra, welcher mit Geistesgegenwart und mit Gefahr für das eigene Leben diese Handlung verrichtete, eine Geldbelohnung von 8 fl. zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

    Ansbach den 13. März 1871

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    • Marlies

      #3
      Geymann-Leutershausen/Schätzl-Nürnberg

      Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken Ausgabe 8. Juli 1871

      Der vormalige Hilfs-Eisenbahnstationsdiener Georg Geymann aus Leutershausen hat am 20. vor. Mts. nicht ohne Gefahr für eigenes Leben und Gesundheit die zunächst der Fürther-Kreuzung in den Donau-Main-Kanal gefallene Kammmacherstochter Lisette Schätzl von Nürnberg vom Tode des Ertrinkens gerettet. Für diese menschenfreundliche Handlung wurde demselben eine Geldbelohnung von 8 fl zuerkannt was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

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      • Marlies

        #4
        Wolf/Fuchs von Arnsberg

        Königlich Bayerischer Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken Ausgabe 26. Juli 1871

        Der Bauernsohn Franz Wolf von Arnsberg hat am 26. April ds. Js. bei der Altmühlbrücke dortselbst, deren Zugänge in Folge starken Regens durch den angeschwollenen Fluß hoch überfluthet waren, dem Binder und Köbler Michael Fuchs, welcher mit seinem Fuhrwerk von dem Wasser fortgerissen und der Gefahr des Ertrinkens nahe war, mit Gefahr für eigenes Leben und Gesundheit das Leben gerettet. Für diese menschenfreundliche Handlung wurde dem Franz Wolf eine Geldbelohnung von 8. fl zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

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        • Marlies

          #5
          Erdenbrecht/Feiner von Sugenheim

          Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken Ausgabe 2. September 1871

          Dem Hausknechte Johann Georg Erdenbrecht von Sugenheim, welcher am 30. Juni d. J. den fünfjährigen Knaben des Amtsdieners Georg Feiner vom Tode des Ertrinkens rettete, indem er denselben, nachdem er in den damals zu einer Höhe von mehr als sechs Fuß angeschwollenen Ehebach gefallen war, mit Gefahr für das eigene Leben herausholte, wurde für diese menschenfreundliche und aufopfernde Handlung eine Geldbelohnung von 8 fl. zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

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          • Marlies

            #6
            Bieber/Mörtel aus Roth

            königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken Ausgabe 6. September 1871

            Der Maurergeselle Balthasar Bieber von Roth hat am 9. Juli ds. Jrs. den dreijährigen Knaben des Drahtziehers Mörtel, welcher an der Ecke des Fries´schen Gartens in den damals stark angeschwollenen Rezatfluß gefallen und durch die Brücke fortgerissen worden war, unterhalb der Brücke an einer Stelle, deren damalige Tiefe auf 7 bis 8 Fuß geschätzt ist, nicht ohne Gefahr für die eigene Person aus dem Waser gezogen und dadurch vom Tode des Ertrinkens gerettet. Für diese menschenfreundliche Handlung wurde dem Balthasar Bieber eine Geldbelohnung von 5 fl. zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

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            • Marlies

              #7
              Bauer/Meier/Schademann von Kaubenheim

              Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken

              Ausgabe 15. Mai 1872

              Dem Maurermeister Andreas Bauer und dem Gesellen Johann Meier von Kaubenheim, welche am 4. März d. Js. den in einen 15 Fuß tiefen Brunnen gefallenen sechsjährigen Joh. Georg Schademann vom Tode des Ertrinkens retteten, indem sie mit eigener Gefahr in den Brunnen hinabstiegen und den Verunglückten herauf holten, wurde auf gestelltes Gesuch eine Geldbelohnung von je fünf Gulden zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

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              • Marlies

                #8
                Folger-Sutor aus Dollnstein

                Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken

                Ausgabe 14. August 1872

                Der Buchbinder Johann Folger von Dollnstein hat am 7. Juni ds. Jrs. dem vierjährigen Knaben Franz Sutor welcher in die damals hochgehende und aus dem Flußbette getretenen Altmühl gefallen war, das Leben dadurch gerettet, daß er sich, obgleich des Schwimmens kundig, doch nicht ohne eigene Gefahr, vollständig angekleidet bis zu einer Tiefe von 2 Metern und in die Nähe einer besonders gefährlichen Stelle begab, den Verunglückten herauszog und ans Land brachte.
                Für diese menschenfreundliche und opferbereite Handlung wurde dem Folger eine Geldbelohnung von 6 fl zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

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                • Marlies

                  #9
                  Beckstein-Brandmeier aus Erkersmühlen

                  Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken

                  Ausgabe 6. Juli 1872

                  Dem Schuhmachermeister Georg Beckstein von Erkersmühlen, welcher am 6. Juni d. Js. das in den damals stark angeschwollenen Rothfluß gefallene dreijährige Kind der Anna Maria Brandmeier nicht ohne eigene Lebensgefahr vom Tode des Ertrinkens errettete, wurde für diese edelmüthige Handlung eine Geldbelohnung von 5 fl zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

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                  • Marlies

                    #10
                    Schönecker zu Fürth

                    Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken

                    Ausgabe 29. Juni 1872


                    KÖNIGLICHE ALLERHÖCHSTE ANERKENNUNG

                    Seine Majestät der König haben unter’m 10. Juni l. Js. allergnädigst anzuordnen geruht, daß dem Polizei-Rottmeister Christoph Schönecker zu Fürth für seine ersprießlichen Leistungen im Sicherheitsdienste die allerhöchste Anerkennung ausgesprochen und diese Anerkennung im Regierungsblatt veröffentlicht werde

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                    • Marlies

                      #11
                      Reichert von Eyb - Endreß von Tauberzell

                      Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken

                      Ausgabe 24. August 1872

                      Der Mühlbursche Michael Reichert von Eyb, k. Bezirksamts Ansbach, hat am 19. Juni d. Js. die beiden 7 und beziehungsweise 6 Jahre alten Kinder des Bauern Mathias Endreß von Tauberzell Margaretha und Barbara, welche nach vorausgegangenem Gewitter von dem Stege bei der Hautschenmühle, Bezirksamts Rothenburg o.d.T. ind die stark und angeschwollene, damals 5 bis 6 Fuß tiefe und reißende Tauber gefallen waren, nicht ohne eigene Lebensgefahr aus dem Wasser gezogen und ihnen dadurch das in hohem Grade bedrohte Leben gerettet.
                      Für diese menschenfreundliche und opferwillige Handlung wurde dem Michael Reichert eine Geldbelohnung von 8 fl zuerkannt was hiermit zur öffentlcihen Kenntniß gebracht wird

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                      • Marlies

                        #12
                        Obermeier-Späth in Lippertshofen

                        Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken

                        Ausgabe 17. September 1873

                        Die unterfertigte Stelle nimmt Anlaß, dem Oekonomen Andreas Obermeier und dessen Ehefrau in Lippertshofen, k. Bezirksamts Eichstätt, welche das an Cholera erkrankte, allein, hilflos und ohne alle Pflege im Hause der Großeltern, welche an der Cholera schnell gestorben waren, sich befindende zweijährige Kind Magdalena Späth in ihr Haus aufnahmen und demselben entsprechende Pflege angedeihen ließen, welcher es seine Genesung verdankt, für die bei der Rettung des benannten Kindes an den Tag gelegte Uneigennützigkeit und edelmütige Gesinnung die öffentliche Anerkennung auszusprechen

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                        • Marlies

                          #13
                          Meyer von Wettelsheim-Albrecht von Döckingen

                          königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken

                          Ausgabe 15. Januar 1873

                          am 14. Juli v. Js. hat der Maurergeselle Georg Meyer von Wettelsheim den sechsjährigen Knaben Leonh. Albrecht von Döckingen, welcher in eine mit Wasser angefüllte sog. Sandgrube gefallen war, indem er ihn mittels Untertauchen aus der zwei Meter tiefen Stelle herauszog und ans Land brachte, nicht ohne Gefahr für das eigene Leben von dem Tode des Ertrinkens gerettet.
                          Für diese menschenfreundliche und opferwillige Handlung wurde dem Georg Meyer eine Geldbelohnung von 8 fl zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

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                          • Marlies

                            #14
                            Rümmelein von Unterampfrach

                            Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken Ausgabe 7. Mai 1873

                            Der Jäger Georg Michael Rümmelein von Unterampfrach, beim Kgl. 3. Jäger-Bataillon zu Eichstätt, hat daselbst mit eigener Lebensgefahr am 3. März l. Js. aus der infolge des Schneeweggangs bedeutend angeschwollenen Altmühl einen 6jährigen Knaben vom Tode des Ertinkens gerettet.
                            Für diese muthvolle und menschenfreundliche Handlung wurde demselben eine Geldbelohnung von 8 fl zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

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                            • Marlies

                              #15
                              Jung von Meinheim

                              Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken Ausgabe 23. Juli 1873

                              Der Maurergeselle Jakob Jung von Meinheim hat am 6. vor. Mts. ein in den hochangeschwollenen, reißenden Mühlbach gefallenes, vierjähriges Kind mit eigener Lebensgefahr gerettet.
                              Für diese menschenfreundliche und aufopfernde Handlung wurde demselben eine Geldbelohnung von 8 fl zuerkannt, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird

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