von Schmidthals

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  • Henrik G.
    Neuer Benutzer
    • 05.01.2008
    • 2

    von Schmidthals

    Hallo!

    Ich finde keine Informationen zu meinen Vorfahren von Schmidthals und wende mich deshalb an dieses Forum. Sie lebten damals auf einem Rittergut in dem Ort Rosenthal, (Ort ist jetzt in Polen).
    Familie ergriff gegen Kriegsende Flucht aus dem Ort.
    Wappen besteht aus Strohbündel mit Pfeil durch und Krone darüber.
    Weiß jemand etwas darüber oder kann mir irgendjemand etwas darüber sagen?
  • Joachim v. Roy
    • 01.04.2007
    • 787

    #2
    v. Schmidthals

    Hallo,

    die ursprünglich aus Dorsten in Westfalen stammende Familie SCHMITHALS (so die alte Schreibweise) erhielt am 6. März 1756 das schlesische Inkolat im Ritterstande.

    Leider wurde die Genealogie der Adelsfamilie v. SCHMIDTHALS nie in den Gothaischen Genealogischen Taschenbüchern des Adels („Gotha“) bzw. in den heute erscheinenden Genealogischen Handbüchern des Adels (GHdA) abgedruckt, doch erschienen zur Genealogie der Familie vor einigen Jahren folgende wichtige Werke:

    - Peter Ulrich Schmithals, Eine Weseler Familie in der frühen Neuzeit, abgedruckt im "Jahrbuch des Kreises Wesel", Wesel 1994

    - Walter Schmithals, Stammfolge Schmithals – v. Schmidthals – Schmidthals, Berlin 1994.

    Sie müßten danach trachten, diese beiden Bücher – im Rahmen der Fernleihe - über Ihre eigene Stadtbücherei auszuleihen.


    Freundliche Grüße vom Rhein


    Nachtrag

    Ihre Wappenbeschreibung ist nicht korrekt. Das Wappen der Familie v. SCHMIDTHALS stellt sich vielmehr wie folgt dar:

    „Von Rot und Silber schräggeviert und belegt mit dem Kopf samt Hals eines goldenen Greifen, der von einem schwarzen Pfeil rechtshin (= heraldisch gesprochen) durchschossen ist. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein offener schwarzer Adlerflug.“

    Kommentar

    • Henrik G.
      Neuer Benutzer
      • 05.01.2008
      • 2

      #3
      RE: von Schmidthals

      danke ersteinmal !

      werde natürlich eines der bücher ausleihen !
      Die Wappenangaben konnte ich leider nur einem altem Sigelring entnehmen. Aber bei genauem hinsehen trifft ihre Aussage auch eher zu als meine

      Kommentar

      • Schmithals
        Neuer Benutzer
        • 20.11.2008
        • 1

        #4
        von Schmidthals

        Lieber Henrik G.

        Wenn Sie mir Ihre Anschrift mitteilen, kann ich Ihnen die Stammfolge Ihrer Vorfahren 'von Schmidthals' zugänglich machen.

        Ihr
        Walter Schmithals

        Kommentar

        • Eysenbeiss
          Neuer Benutzer
          • 24.11.2009
          • 1

          #5
          Da es mich großmütterlicherseits betrifft würde ich gerne wissen, ob eine Verbindung zu einer Familie "von Schmidthals" aus der Gegend um Aurit(h) / Neusalz in Schlesien besteht.

          Soweit ich weiß, musste der Urgroßvater meiner Oma seinerzeit durch den frühen Tod seiner Eltern in die Fußstapfen seines Vaters treten, der dem so genannten "Offiziersadel" angehörte.

          Leider ist durch die Flucht meiner Urgroßeltern nach Berlin viel an Informationen verloren gegangen, ich bin der letzte in der Familie den das überhaupt interessiert.

          Kommentar

          • Vanessa von Schellwitz
            Neuer Benutzer
            • 12.12.2012
            • 2

            #6
            Vielen Dank fuer die Information ueber Schmithals. Ich bin heute der Ahnenforschung.net beigetreten, da ich auch Informationen ueber Schmithals suche.
            Ich habe gerade ein Familienbuch ueber die von Schellwitz Familie geschrieben.
            Die Grossmutter war eine von Schmithals aus Schlesien - verheiratet mit einem von Schellwitz, vermutlich mit HauptmannHans Felix Gotthilf von SChellwitz, geb. in Breslau am 10. Maerz 1853. Vielleicht hat jemand Information darueber? Vielen Dank!

            Kommentar

            • Lars Severin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2008
              • 797

              #7
              Moin, moin,

              nach meinem Kenntnisstand hat es in Preußen, wo Schlesien in weiten Teilen zu zurechnen wäre, keinen Offiziersadel gegeben, auch keinen "sogenannten".

              Zu bedenken wäre hingegen ggf., dass es einen augenscheinlich brgl. Herrn Schmidthals (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmidthals) in Niederschlesien gegeben hat, der Rittergutspächter war.

              Vielleicht ein Spur?
              Grüße
              Lars
              pater semper incertus est

              Kommentar

              • Matthias Möser
                Erfahrener Benutzer
                • 14.08.2011
                • 2264

                #8
                Zitat von Lars Severin Beitrag anzeigen
                Moin, moin,

                nach meinem Kenntnisstand hat es in Preußen, wo Schlesien in weiten Teilen zu zurechnen wäre, keinen Offiziersadel gegeben, auch keinen "sogenannten".

                Zu bedenken wäre hingegen ggf., dass es einen augenscheinlich brgl. Herrn Schmidthals (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmidthals) in Niederschlesien gegeben hat, der Rittergutspächter war.

                Vielleicht ein Spur?
                Grüße
                Lars
                Da muß ich Lars Recht geben, mancher Rittergutsbesitzer in Schlesien (und Rittergüter gab es viele!) fühlte sich doch mehr den "adeligen Kreisen" zugewandt, von einem Offiziersadel habe ich auch noch nichts gehört...

                Gruß aus dem frostigen Baden
                Matthias
                Suche nach:
                Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

                Kommentar

                • Vanessa von Schellwitz
                  Neuer Benutzer
                  • 12.12.2012
                  • 2

                  #9
                  Vielen Dank fuer Ihre Beitraege. Sehr interessant. Werde die neue Spur weiterverfolgen. Mit Dank! Vanessa

                  Kommentar

                  • Hina
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.03.2007
                    • 4661

                    #10
                    Da muss man unterscheiden. In Preußen gab es den "Offiziersadel" nicht, in Österreich aber. Es war ein persönlicher Adelsstand, der nicht vererbbar war und auch erst nach langjähriger Dienstzeit unter bestimmten Vorraussetzungen (40 Jahre ohne Teilnahme an Krieghandlungen, 30 Jahre mit Teilnahme) vom Offizier selbst beantragt werden konnte. Da Schlesien auch teilweise zu Österreich gehörte, muss man schauen, wo und wie lange und mit welchen Verdiensten der Vater Offizier war. Daraus kann man dann schlussfolgern, ob er evtl. den persönlichen Adelsstand der österreichischen Monarchie hatte. Da aber von einem frühen Tod der Eltern die Rede war, ist das eher sehr unwahrscheinlich.

                    Viele Grüße
                    Hina
                    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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