Weber im 18. / 19. und 20. Jahrhundert

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  • Naresiak
    Erfahrener Benutzer
    • 04.12.2007
    • 168

    Weber im 18. / 19. und 20. Jahrhundert

    Hallo liebe Ahnenforscher,

    unter meinen Ahnen gibt es ein Linie (bis ins 18.Jh.), in der Frauen und Männer Weber waren. Ich wollte euch an dieser Stelle fragen, ob ihr etwas über diesen Berufszweig wisst oder ob ihr mir vielleicht sagen könnt, wie ich an Informationen komme!

    Die Ahnen im 20. Jahrhundert arbeiteten in der GreiKa in Greiz.

    Liebe Grüße, Nadine

  • #2
    RE: Weber im 18. / 19. und 20. Jahrhundert

    Original von Naresiak
    Ich wollte euch an dieser Stelle fragen, ob ihr etwas über diesen Berufszweig wisst oder ob ihr mir vielleicht sagen könnt, wie ich an Informationen komme!
    Hallo Nadine,

    über den Beruf des Webers kannst Du hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Weber

    Schönen Gruß und guten Rutsch
    Marlies

    Kommentar

    • Pfadfinder07
      Benutzer
      • 05.06.2007
      • 28

      #3
      RE: Weber im 18. / 19. und 20. Jahrhundert

      Hallo,

      die (Leine)weberei war oft auch ein Zuverdienst für die Dorfbevölkerung, die von der Landwirtschaft alleine nicht leben konnte. Man(n) verdingte sich entweder zusätzlich als Tagelöhner auf den Gütern, oder arbeitete in der Heimindustrie (Spinnerei, Weberei und Schnitzerei usw.), in der dann auch die übrige Fam. mithalf. In den Kirchenbüchern vom 18.-19.Jh findet man häufig die Kombination "Ackersmann u. Leineweber". Diese Verbindung der Hausindustrie mit Garten- und Feldbau war in Deutschland weit verbreitet, sie reichte vom Niederrhein bis nach Schlesien, vom sächs. Erzgebirge bis zum Thür. Wald und der Rhön. Die Leineweberei war wahrscheinlich in manchen Regionen Mitteldeutschlands der am häufigsten ausgeübte "Nebenjob" der Landbevölkerung.

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