Andreas Gantz, geboren ca. 1895-1900 aus Hagenbach

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  • UG85
    Benutzer
    • 21.08.2007
    • 14

    Andreas Gantz, geboren ca. 1895-1900 aus Hagenbach

    Hallo!

    Ich beschäftige mich schon seit längerem mit der Ahnenforschung.

    Dank des Internets bin ich hier auf dieses anscheinend sehr gute Forum gestossen.


    Ich bin selbst "ur-Pfälzer"

    Nun meine Frage, ich werkel nun schon seit einigen Wochen rum, komm aber leider nicht weiter!

    Bräuchte dringend infos über meine Vorfahren:

    mein Nachname ist GANTZ.

    Ich komme leider nur bis zu meinem Ur-Ur-Großvater Andreas Gantz, wann er genau geboren ist, kann ich leider nicht sagen, muss zwischen 1860er - 1880er geboren sein.

    Leider Leben nur noch wenige Geschwister meines Großvaters, die ich fragen konnte und diese wussten auch nicht mehr viel.

    Die Familie Gantz stammt zumindest bis zu meinem 2-fachen Urgroßvater aus Hagenbach in der Pfalz, das steht zu 100 % fest.

    Die Datenbanken der Mormonen geben zwar viel her, aber die Einträge sind teilweise zu weit zurückliegend.

    Daher: stammt unsere Familie Gantz auch weiter zurückliegend aus Hagenbach, bzw. der Pfalz oder stammen wir ursprünglich aus dem Badischen? (habe so Einträge mit dem Familiennamen Gantz aus dem Badischen bis 1594 gefunden, will aber nix verkehrt machen).

    Es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte, ich komm echt nicht mehr weiter. Bevor ich auf die Standesämter oder ins Bistumsarchiv Speyer gehen muss und viel Geld hinblättere.


    Gruß und danke

    UG85
    Derzeit auf der Suche nach den Vorfahren meines Verlobten: Stendal, Osterburg, Harzgerode, Neuhaus an der Elbe!

    Ich selbst: Südpfalz
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28393

    #2
    Hallo UG85,

    also bevor Du zu spekulieren anfängst, würde ich an Deiner Stelle am Standesamt die Sterbe- und/oder Heiratsurkunde Deines Ururgroßvaters anfordern. (Wenn er ca. 1900 geboren wurde ist auf jeden Fall das Standesamt zuständig) Vorallem in den Heiratsurkunden stehen viele interessante Infos drin, angefangen beim Geburtsdatum, den Namen der Eltern und mit viel Glück auch noch ein Hinweis auf die Großeltern, das ganze natürlich von beiden Eheleuten.
    Die 7 Euro pro Kopie würde ich investieren. Wenn Du Glück hast und die alten Bücher in einen kleinen Standesamt liegen, zahlst Du vielleicht auch weniger. Kommt ganz drauf an, wie der Standesbeamte drauf ist. Dann hast Du aber auch belegte Daten und keine spekulativen.

    Gruß
    Christine
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • UG85
      Benutzer
      • 21.08.2007
      • 14

      #3
      muss mich korrigieren

      Ah, also doch zum Standesamt. Spekulieren fang ich gar net erst an, das ist einer der größten Fehler, den man bei der Genealogie machen kann. Hatte aber dank des Internets, einen zu 100 % belegbaren Erfolg, kam mütterlicherseits bis ca. 1810-1825.

      (ich hab mit ca. 15 Jahren schon einmal geforscht, kam aber nicht sehr weit)

      Joa, 7 € sind nicht die Welt.

      Den Namen seiner Frau (also meiner Ur-Ur-Großmutter): Veronica Gantz geb. Flick

      Aber ich muss mich korrigieren, habs mit meinem Urgroßvater verwechselt:

      Mein Ur-Ur-Großvater Andreas Gantz muss zwischen 1860er Jahre - 1880 geboren sein.


      Gruß und danke schonmal für die Info.

      UG 85
      Derzeit auf der Suche nach den Vorfahren meines Verlobten: Stendal, Osterburg, Harzgerode, Neuhaus an der Elbe!

      Ich selbst: Südpfalz

      Kommentar

      • gudrun
        Erfahrener Benutzer
        • 30.01.2006
        • 3277

        #4
        RE: muss mich korrigieren

        Hallo UG85

        Hol Dir von Dir und Deinen Eltern die Urkunden, wenn noch nicht vorhanden.
        Bei der Heiratsurkunde von Deinen Eltern steht schon sehr viel drauf.
        Frage in der Familie nach dem arischen Nachweis. In fast jeder Familie existierte einmal einer. Die Leute brauchten den Nachweis, wenn sie heiraten wollten, wenn sie Beamte waren, wenn sie beim Militär waren.
        Dann geht es Stück für Stück, Urkunde für Urkunde, zurück.
        Da man meistens etwas auf die Urkunden warten muß, wird das Hobby auch nicht so sehr teuer.
        Ich schreibe pro Monat eine oder 2 Anfragen an das Standesamt oder ein kirchliches Archiv und warte dann und warte.
        Wenn Du die Daten eingrenzen kannst, dann fällt die Suchgebühr oft schon mal weg.

        Viel Erfolg beim Puzzle-Spiel Familienforschung.
        wünscht
        Gudrun

        PS: Besuche mit einem Papier und Bleistift gewappnet die lebenden Leute von Deiner Familie und frage den Leuten ein Loch in den Bauch. Du wirst staunen, was den Leuten noch einfällt, auch wenn die am Anfang glaubten, sie wissen überhaupt nichts. Wenn Du bei der einen Person was erfahren hast, baue das in Dein Programm ein und gehe mit den neuen Erkenntnissen zur nächsten Tante, Onkel, Cousine usw.

        Kommentar

        • newyork_88
          Benutzer
          • 24.01.2007
          • 72

          #5
          RE: muss mich korrigieren

          Hallo,
          wann wurde denn dein Urgroßvater (sprich der Sohn von Andreas Gantz und Veronica geb. Flick) in Hagenbach geboren. Ich gehe mal davon aus so um die letzte Jahrhundertwende, wenn du schreibst, das der Vater zwischen 1860 und 1880 so um den Dreh geboren wurde.
          Ich würds an deiner Stelle so machen:
          Ich würde zuerst das für Hagenbach zuständige Pfarramt ausfindig machen (verm. in Hagenbach selber), dort anrufen und fragen, ob die Kirchenbücher (Tauf- und Traubücher) aus der Zeit um die letzte Jahrhundertwende noch im Pfaaramt liegen. Wenn ja, ob du (nach vereinbarung eines Termins) persönlich vorbeischauen könntest, um zu suchen), wenn nein, wo die betreffenden Bücher liegen bzw. Verfilmungen von ihnen (du meinst Bistumsarchiv Speyer).
          Na und dann suchst du zuerst den Taufeintrag von deinem Urgroßvater raus. Darin steht manchmal schon das wievielte Kind des Elternpaares es ist. Na und dann schnappst du dir das Traubuch und blätterst von der Geburt deines Urgroßvaters soweit zurück, bis du die Trauung deiner UrUrgroßeltern findest. Dann gehst du mit dem Traudatum zum zuständigen Standesamt und lässt dir die Heiratsurkunde geben.
          Christine hat recht, auf der Heiratsurkunde findest du sehr ausführliche Daten, wenn du Glück hast sogar Randvermerke über den Sterbeeintrag deiner UrUrgroßeltern, deshalb: Fordere eine komplette Kopie mit allen Randvermerken an.
          Jetzt kannst du nach den Taufeinträgen von deinen UrUrgroßeltern suchen usw. usw.
          So mach ich das immer, ist wohl am kostengünstigsten!

          Grüße
          Timm

          Kommentar

          • UG85
            Benutzer
            • 21.08.2007
            • 14

            #6
            Schon mal vielen Dank für eure Mithilfe.

            Hab heute mittag noch nen bissl rumgeforscht.

            Bin dabei auf Einträge aus dem Dorf Berg gestossen.

            Berg ist ebenfalls ein Dorf in der Pfalz und liegt unweit von Hagenbach.

            Im Telefonbuch ist dort nur noch eine Person mit dem Namen Gantz vermerkt, laut Auskunft meines Vaters, ein Cousin meines Großvaters.


            Die Einträge gehen bis ca. 1740er Jahre (unter "unserer" Schreibweise mit TZ)

            Mal noch bissl nachforschen und dann geh ich mal aufs Standesamt.
            Derzeit auf der Suche nach den Vorfahren meines Verlobten: Stendal, Osterburg, Harzgerode, Neuhaus an der Elbe!

            Ich selbst: Südpfalz

            Kommentar

            • Ursula
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 1348

              #7
              Hallo,

              ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen. Such lieber bei den Standesämtern und in den Pfarreien.

              Bei den Mormonen als einzige Grundlage könntest Du baden gehen.
              Diese Datenbank kann eine Hilfestellung sein, aber ohne Dokumente bleibt die Forschung nur damit wirklich Spekulation.

              Die Datenbank lockt mit schnellen "Erfolgen", die aber oftmals nicht wirklich welche sind, sondern Irrtümer (ich weiß das aus eigener leidvoller Erfahrung).

              Es macht auch sehr viel mehr Spaß, in den alten ehrwürdigen Büchern zu stöbern.

              Viele Grüße
              Uschi

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