War der Beruf des Nagelschmieds um 1800 ein verbreitetes Handwerk? Oder gab es "Hochburgen" in Deutschland, von denen aus die Nagelschmiede reisten? Kennt sich jemand aus?
Nagelschmied
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Hallo Leineweber,
da Nägel bei der Verarbeitung von Holz eigentlich überall gebraucht wurden, und die Anforderungen bzw. das Know How und die erforderlichen Werkzeuge scheinbar nicht allzu kompliziert waren, dürfte der Beruf flächendeckend gleichmäßig verbreitet gewesen sein (zumindest entnahm ich dies mehreren Quellen, die ich über die Google-Buchsuche fand. Dort gibt es einige recht ausführliche Darstellungen des Berufsbildes. Eine bestimmte Region wird dabei jedoch nicht hervorgehoben).
Ab ca. 1800 begann die maschinelle oder industrielle Erzeugung von Nägeln (das wird auch in einigen Google Buchtreffern dargestellt) und das hat den Handwerksberuf sehr schnell (bis ca. 1850) aussterben lassen.Meine Ahnen bis zur 2. GenerationOel (auch Oehl, Öhl) - Herkunftsorte: Johnsdorf bei Römerstadt und Kleppel bei Mährisch-Schönberg.
Pumm (auch Pum) - Herkunftsort: Frankstadt an der mährischen Grenzbahn.
Seip - Herkunftsorte: Watzenborn-Steinberg in Hessen (ab 3. Generation Hattenrod) und Albessen bei Kusel.
Dick - Herkunftsort: Konken bei Kusel.
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den Geburtsort, bzw. -eintrag von meinem UrUrUrgroßvater Anastasius Pumm - geb. ca. 1788 - lebte und starb 1855 in Janowitz bei Römerstadt
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