Suche Schumann aus Berlin Neuölln, Treptow

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  • HoFa25
    Benutzer
    • 25.11.2008
    • 28

    Suche Schumann aus Berlin Neuölln, Treptow

    Hallo Zusammen,

    ich suche Informationen zu meiner Familie, die als Handwerker in Berlin gelebt haben. Mein Vater ist in Treptow aufgewachsen und dessen Großeltern haben in Neukölln gelebt. Meine Oma ist in Charlottenburg aufgewachsen. Ihr Vater war Chauffeur bei Krupp, glaube ich und hieß Heinrich Arthur Nolte, 05.06.1892-21.11.1987, verheiratet mit Gertrud, geb. Schulze, 07.11.1893-23.06.1972

    Hier mal ein paar Daten:

    Meine Urgroßeltern:
    Gottfried Wilhelm Max Schumann, 06.05.1887-17.05.1936, Schneider
    Martha Mathilde Ella Schumann, geb. Schumann, 30.04.1890-26.01.1973

    Um gleich ein paar Fragen vorzugreifen, ja die beiden waren verwandt, sie waren Cousine und Cousin.

    Meine Ururgroßeltern:
    Waldemar Max Schumann, ohne Daten
    Bertha Ida Schumann, geb Korn, 30.07.1862-24.09.1945

    Ludwig Paul Schumann, ohne Daten
    Elise Schumann, geb. Klaus, ohne Daten

    Waldemar und Ludwig waren Brüder. In dieser Linie soll es noch 10 weitere Brüder gegeben haben, einer davon soll Polizist gewesen sein und ein anderer nach Amerika ausgewandert sein.

    Hat jemand von Euch zufällig weitere Informationen oder Verzweigungen zu dieser meiner Familie?

    Herzlichen Dank.
  • Dorothea
    Erfahrener Benutzer
    • 01.03.2008
    • 1415

    #2
    Hallo HOFA25,
    willkommen hier im Forum. Schön, dass Du uns gefunden hast. Du wirst sehen, hier sind viele Ahnen- und Familienforscher, die immer wieder gerne helfen. Zu den angefragten Verzweigungen und Informationen direkt zu Deiner Familie kann ich Dir nichts sagen, aber vielleicht ja jemand anders?

    Ich weiß nicht, wie lange Du schon forschst und ob Du schon im Besitz der Eheurkunden Deiner Großeltern bist. Von denen aus es dann ja weiter nach unten in die Vergangenheit geht. Vielleicht könntest Du noch mal ergänzen, welche Deiner letzten "gesicherten" Daten aus welchen Urkunden stammen. Dann könnte man schauen, wie es möglicherweise weitergehen sollte.
    Grüße Dorothea -

    Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
    --------------------------------------------------------



    Kommentar

    • HoFa25
      Benutzer
      • 25.11.2008
      • 28

      #3
      Hallo Dorothea,

      die Daten, die ich angegeben habe, stammen alle von den noch vorhandenen Sterbeurkunden. Da meine Familie während des Krieges ausgebombt war und auch zeitweise auf der Flucht war, existieren im Familienbesitz leider keine weiteren Unterlagen. Auf Grund des Inzests in der Familie habe ich gehofft, dass noch ein Ariernachweis oder ähnliches zu finden ist, leider erfolglos. Meine Oma sagte, dass aus diesem Grund sogar etliche Unterlagen vernichtet wurden.Ich habe gerade erst angefangen, aber meine Tante war schon bei diversen Anlaufstellen, wie Meldeämter und Standesämter und konnte leider auch nicht mehr finden. Ich habe gerade einen Termin zur Einsicht in die Kirchenbücher beantragt und hoffe, dass ich hier weiterkomme.
      Weiterhin gibt es ja in Berlin nach wie vor einige Schumänner. Ich hoffe über dieses Netzwerk Verbindungen zu anderen Stammbäumen zu finden, die sich mit meinen Daten ergänzen.

      Herzlichen Dank für deine schnelle Antwort.

      Liebe Grüße HoFa25

      Kommentar

      • Dorothea
        Erfahrener Benutzer
        • 01.03.2008
        • 1415

        #4
        Hallo HOFA25,
        Du sagst, Deine Informationen stammen alle aus den Sterbeurkunden. Die informativsten Urkunden sind aber die Eheurkunden. Es wäre gut, doch noch zu versuchen, die notwendigen Eheurkunden zu bekommen, damit Du von Dir aus gesehen, von oben nach unten forschen kannst. Also Eheurkunde der Eltern, Geburtsurkunden der Eltern, Eheurkunden der Großeltern, etc., Sterbeurkunden hast Du ja schon, das ist auch gut, steht ja drin, woher der Verstorbene kam und entweder, wann er geboren wurde oder wenigstens wie alt er war.
        Gut, dass Du einen Termin beantragt hast für die Einsicht in die Kirchenbücher. Ich nehme an, Du meinst das Evangelische Zentralarchiv, das EZA in Berlin-Kreuzberg.
        Dort hast Du die Möglichkleit der alphabetischen Suche für die Alt-Berliner Taufkartei für den Zeitraum von 1750-1874. Für die Zeit nach 1874 mußt die Kirchengemeinde kennen, setzt voraus, dass Du genau weißt, wo die Gesuchten gewohnt haben. Dann kann im EZA die Kirchengemeinde ermittelt werden. Das wird Dir aber alles erklärt, wie es geht. Hier im Berlin-Forum findest Du auch noch Hinweise, falls Du das noch nicht gesehen haben solltest: http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=14357

        P.S. Ich hatte übrigens mal angeheiratete "Schumanns" in meiner Familie, das schreibe ich Dir jetzt anschließend aber als PN, weil es hierzu ja noch Lebende gibt.
        Abendliche Grüße aus Berlin - Dorothea -

        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
        --------------------------------------------------------



        Kommentar

        • HoFa25
          Benutzer
          • 25.11.2008
          • 28

          #5
          Hallo Dorothea,

          ja ich meine das EZA in Kreuzberg. Leider haben die zur Zeit bis zu drei Monate Wartezeit, grrrr....

          Danke für deine Tips. Leider hat, wie gesagt, meine Tante schon einiges versucht. Ich werde nun aber dran bleiben. Im Netz habe ich einen Link gesehen zu Berliner Einwohnerverzeichnissen. Vielleicht werde ich ja hier fündig und weiß dann schon mal eine genaue Adresse.

          Auf deine PN habe ich dir geantwortet. ;-)

          Liebe Grüße HoFa25

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          • HoFa25
            Benutzer
            • 25.11.2008
            • 28

            #6
            Ergänzung:
            Heinrich Arthur Nolte, 05.06.1892-21.11.1987 war Chauffeur bei Hoechst/ I.G. Farben in Berlin.
            Hat hier jemand Infos zu?

            Herzlichen Dank und LG HoFa25

            Kommentar

            • DaveMaestro
              Erfahrener Benutzer
              • 11.03.2012
              • 1593

              #7
              Personalakten

              Hallo HoFa25,

              unter diesem Link wird in einem Buch über 10.000 Personalakten von der Firma Hoechst gesprochen, vielleicht findest Du dort den richtigen Ansatz?



              Gruß DM


              Kommentar

              • HoFa25
                Benutzer
                • 25.11.2008
                • 28

                #8
                Puh, ich bekomme nichts raus. Bei den Archiven brauche ich eine Genehmigung von den noch lebenden Nachfahren (also mein Vater und seine Schwester). Leider interessieren die sich so gar nicht dafür und halten das alles für totalen quatsch. Manchmal frage ich mich, ob die Verschwiegenheit Methode hat. Hat jemand eine Idee, warum Familien nicht gerne über ihre Vorfahren reden?

                Herzlichen Dank. HoFa25

                Kommentar

                • DaveMaestro
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.03.2012
                  • 1593

                  #9
                  Vorfahren

                  Hallo HoFa25,

                  bei Teilen meiner Familien gab es mehrere Ansätze. Unter anderem Kriegstrauma (2.WK). Da in einem solchen Zusammenhang Erlebnisse in den Vordergrund treten können, woran sich dieser nur ungerne zurück erinnert. Es gab auch Fälle wo man sich entweder mit den Eltern verkracht hat oder einfach eine Scheidung mit neuen Ehepartner das kindliche Glück störte.
                  Auch krach unter Geschwistern ist ein beliebter Grund nicht über "Früher" zu sprechen.
                  Am Interessantesten ist es, wenn um die Wahrheit sogenannte Lügengebilde gesponnen werden. So z.B. wir haben 1931 geheiratet, die Geburt des Kindes z.B. 1932 und im Nachhinein wurde erst nach der Geburt des Kindes geheiratet, um zu verschweigen das es ein uneheliches Kind gab (Thema Anstand und Sitte).
                  Dann gab es noch den Fall, wo ein Geschwisterkind gestorben war (ich glaube mit 6 Jahren). Früher war ja die Kindersterblichkeit bedeutend höher. Letztendlich wurde entweder das Theme dann totgeschwiegen oder den Geschwister immer wieder gesagt, sie haben über das Thema nicht zu reden. Im jetzt gilt dieses Schweigegebot natürlich weiterhin.
                  Viele 1945/1946 geborene entstammen u.a. auch aus Vergewaltigungen im 2.WK. Ein weiteres Thema worüber nicht gerne geredet wird.
                  Wie Du siehst, das Schweigen kann sehr viele Gründe haben.

                  Gruß DM


                  Kommentar

                  • DaveMaestro
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.03.2012
                    • 1593

                    #10
                    Lebende Nachfahren

                    Zitat von HoFa25 Beitrag anzeigen
                    Puh, ich bekomme nichts raus. Bei den Archiven brauche ich eine Genehmigung von den noch lebenden Nachfahren (also mein Vater und seine Schwester)
                    Ich könnte mich ja täuschen, aber Du bist doch ein noch lebender Nachfahre, dem ein oder anderem Archiv gefällt auch der Begriff Rechtsnachfolger ? Oder hast Du dem Archiv geschrieben, dass Dein Vater noch lebt?
                    Archive fallen unter das Archivrecht, da genügt normalerweise bereits der Forschungswunsch.

                    Gruß DM


                    Kommentar

                    • HoFa25
                      Benutzer
                      • 25.11.2008
                      • 28

                      #11
                      Hallo Zusammen,

                      bei mir geht es weiter:
                      Bruder von Martha Maria Ella Schumann war Gottfried Ernst Paul Schumann, geb. 25.12.1887, gest. 24.07.1966, verheiratet mit Gertrud Schumann, geborene Möbes.
                      Schwester von Martha Maria Ella Schumann war Jenny Schumann, verheiratete Bik, geb. 02.06.1895, gest. im August 1961. Ihr Mann hieß Hans Bik.

                      Hat hier jemand Verbindungen?

                      Herzlichen Dank und LG HoFa25

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                      • mystik
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.11.2007
                        • 739

                        #12
                        Hallo

                        Neukölln III Nr. 261
                        Josef Bik , ev.Rel. , *03.09.1889 Lemberg
                        Vater Adolf Bik
                        Mutter + Maria Krämer
                        oo 19.07.1915 Neukölln Berlin
                        Jenny Else Schumann , ev Rel. , *02.06.1894 Rixdorf
                        Vater Ludwig Paul Schumann
                        Mutter Ernestine Marie Elise Klauss

                        Nr. 261 Berlin 30.01.1939
                        Auf Grund der 2.Verordnung von 17.08.1938 zur Durchführung des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen führt der nebenstehende Ehemann zusätzlich den Vornamen "Israel"


                        Berlin 5b Nr.1038

                        Marie Mathilde Ella Schumann *30.04.1890
                        Vater Ludwig Paul Schumann
                        Mutter Ernestine Marie Elise Klauss

                        lg
                        Mystik

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                        • Kasstor
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.11.2009
                          • 13440

                          #13
                          Hallo,

                          hiernach https://translate.google.de/translate?sl=auto&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Finwentarz.ipn.gov.pl%2FshowDetail s%3Fid%3D4506804%26q%3D%26page%3D41%26url%3D[grupaAktotworcyId%3D3|aktotworcaId%3D3682|podzespo lId%3D9833|typ%3D3]&edit-text=&act=url scheint es, dass Josef Bik den Krieg überlebt hat?

                          copy & paste wegen zu langer url

                          Frdl. Grüße

                          Thomas
                          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                          • Xtine
                            Administrator
                            • 16.07.2006
                            • 28393

                            #14
                            Hallo Thomas,

                            der Link funktioniert auch so nicht bei mir. Gib doch bitte die Originalseite an, den Googleübersetzer kann ja jeder selber bemühen.
                            Viele Grüße .................................. .
                            Christine

                            .. .............
                            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                            (Konfuzius)

                            Kommentar

                            • Kasstor
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.11.2009
                              • 13440

                              #15
                              Hallo,

                              hier noch mal der link zur Originalseite http://inwentarz.ipn.gov.pl/showDeta...=&page=41&url=[grupaAktotworcyId=3|aktotworcaId=3682|podzespolId= 9833|typ=3]

                              Wieder zu lang. Bei mir klappt der link oben übrigens.


                              Frdl. Grüße

                              Thomas
                              Zuletzt geändert von Xtine; 16.05.2015, 14:31. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag entfernt
                              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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