Julius Billeter und die Zuverlässigkeit seiner Arbeiten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • itau
    • Heute

    Julius Billeter und die Zuverlässigkeit seiner Arbeiten

    Der Genealoge Julius BILLETER und die Zuverlässigkeit seiner Arbeiten.

    Suchende nach Ahnen in der Schweiz ist Julius Billeter sicher ein Begriff.

    In Archiv für Familiengeschichte ( AfF ) , Heft 1. März 1998 gibt es einen Aufsatz von Manuel AICHER , zu den Arbeiten von BILLETER, Beschreibung der Arbeitsweise von Billeter etc.
    An den Beispielen zu den Fam. Rudolf KELLERHALS , Niederbipp und Aarwangen und Hans ROTH von Grindelwald zeigt Manuel AICHER
    die Fehler von Billeter auf.

    Zitat: Dieses Beispiel zeigt deutlich , wie Billeter um jeden Preis versucht , jede Familie eines Familiennamens an den selben Stamm anzuschließen und
    dann , wenn er mögliche Probanden übersieht , solche schlicht erfindet.
    So gibt es bei den meisten von ihm bearbeiteten Familien - möglicherweise bei allen - keine einzige Familie , die er nicht irgendwie mit den anderen verbindet. Im vorliegenden Fall konnte gezeigt werden , dass über drei Generationen hinweg die von Billeter konstruierten Filiationen falsch sind !
    Zuletzt geändert von Gast; 15.10.2008, 22:13.

  • #2
    Billeter-Sammlung

    Hallo,
    ich kann zu folgenden Namen aus der Billeter-Sammlung Auskunft geben:

    Bretscher Aesch ZH 1610
    Huber Aesch bei Neftenbach ZH
    Roschi Oberwil im Simmental BE

    Kommentar

    • Michael
      Moderator
      • 02.06.2007
      • 5161

      #3
      Hallo,
      auf der Internetseite der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft der Regio Basel wird auch vor der Qualität der Datensammlung gewarnt:
      "Kritisch zu betrachten sind vor allem die Kinderzuweisungen zu den Eltern, insbesondere bei sehr häufig vorkommenden Vornamen wie Johann, Christian, Jakob und ähnlichen. Bei fehlenden Angaben der frühesten Familienglieder hat Billeter die ersten Daten oft geschätzt, aber nicht immer mit «about» gekennzeichnet. Der Benutzer tut gut daran, diese und andere Daten nicht unüberprüft aufzunehmen."

      Da Kopien CHF 2,50 je Blatt kosten, dürfte es sich eher lohnen, einen Mikrofilm mit den aufgenommenen Kirchenbüchern auszuleihen.
      Viele Grüße
      Michael

      Kommentar

      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2142

        #4
        Gut zu wissen!
        Natürlich sollte man nie etwas ungeprüft übernehmen, aber sowas würde man ja wohl nicht grad erwarten...
        Viele Grüsse von Garfield

        Suche nach:
        Caruso in Larino/Molise/Italien
        D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
        Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
        Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
        Wyss von Arni BE/Schweiz
        Keller von Schlosswil BE/Schweiz

        Kommentar

        Lädt...
        X