Fotografie

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  • del1211
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    Fotografie

    Hallo,
    Seit wann existiert eigentlich die Photographie bzw. seit wann war es üblich, dass man ins Fotostudio ging und sich fotografieren lies?

    beste Grüße,
    Patrick
  • gudrun
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2006
    • 3277

    #2
    Hallo Axell,

    mein ältestes Foto ist das Foto von meinen Urgroßeltern, die 1885 geheiratet haben. Da sieht man schon, daß es wahrscheinlich in einem Studio (Fotografengeschäft) aufgenommen wurde. Dann gab es noch den Wanderfotographen, der von Haus zu Haus ging.

    Viele Grüße
    Gudrun

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    • ralf65
      • 21.11.2007
      • 1268

      #3
      Die Geschichte der Fotografie ist schon etwas älter. Per google aber leicht herauszufinden. Z.B. hier:
      Wissensendung im Fernsehen und Online-Plattform von Westdeutschem Rundfunk (WDR), Südwestrundfunk (SWR) und ARD alpha


      Es wird aber wohl in der Anfangszeit sehr teuer gewesen sein, so das sich "normale Leute" das in den 1880er Jahren nur zu ganz besonderen Anlässen geleistet haben werden.

      Kommentar

      • Merle
        Erfahrener Benutzer
        • 27.07.2008
        • 1274

        #4
        Hallo zusammen,

        mein ältestes Photo zeigt meine Ururgroßeltern und ist laut Beschriftung von 1869. Es ist auch im Studio aufgenommen worden.
        Das mit den Wanderphotographen wußte ich so auch noch nicht. Das war aber doch sicher etwas später, oder?

        Gruß
        merle

        Kommentar


        • #5
          Hallo zusammen,

          hier ein Link zum Thema Wanderfotografen



          Liebe Grüße Regine

          Kommentar

          • gudrun
            Erfahrener Benutzer
            • 30.01.2006
            • 3277

            #6
            Hallo,

            ab wann es die Wanderfotografen gab, weiß ich leider auch nicht. Die Leute hatten meistens nicht das Geld um in die nächste größere Stadt zu fahren, daher kam der Fotograf eben zu den Leuten, das war sein Beruf.
            Man geht auch heute noch nicht jedes Jahr zum Fotografen, meistens auch heute noch nur zu besonderen Anlässen.

            Viele Grüße
            Gudrun

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            • #7
              Hallo zusammen,

              ein Ausschnitt aus einem Bericht rund ums Fotografieren:

              Die ersten professionellen Fotografen reisten ab 1839 mit ihrer Ausrüstung durchs Land – bis um 1900 herum. Dass eine Aufnahme von einem Wanderfotografen stammt, sieht man zum Beispiel daran, dass die Menschen zwar vor einem künstlichen Hintergrund, aber im Freien auf einem Naturboden oder einer Strasse stehend aufgenommen sind.

              Wen der ganze Bericht interessiert, kann ihn hier nachlesen

              Leider kann die von Ihnen gewünschte Seite nicht angezeigt werden. Dies kann verschiedene Ursachen haben:  Prüfen Sie die Schreibweise der von Ihnen eingegebenen Adresse (URL) Die von Ihnen angeforderte Seite existiert nicht mehr


              Liebe Grüße Regine

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              • #8
                Hallo alle,
                ein Vorfahre von mir wird 1873 als Fotograf in Bad Homburg genannt.
                Meine ältesten Aufnahmen sind wohl die meiner UrUrUrUrgroßeltern (Mann + 1867 Frau+ 1885.

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                • #9
                  Hallo,
                  kann man alte Fotografien bei Archiven kopieren, wenn mein Vorfahre ein Fotostudio besaß, oder wurden die Fotos nicht aufgehoben?

                  Kommentar

                  • ukro
                    Neuer Benutzer
                    • 13.07.2007
                    • 7

                    #10
                    Beginn der Fotografie

                    Hallo, ich will auch mal meinen Senf dazu geben.

                    Meines Wissens nach begann die bei uns bekannte Fotografie mit Hilfe der Chemie, ca um 1825
                    Von da an war es möglich Bilder chemisch zu erzeugen bzw. zu entwickeln, was man als Beginn der Fotografie - Entwicklung bezeichnete. (Daguerrografie)

                    Mit dieser zur Verfügung stehenden Technik entwickelte sich die Wanderschaft der Fotografen und die sogenannten Fotostudios, da für eine Bilderstellung sehr große Apparaturen benötigt wurden

                    Erst mit der Nutzung des 35mm Kleinbildfilms (Leica) begann die technische Entwicklung einer schnellen Fotografie für jedermann verfügbar war bis hin zur heutigen Digitechnik.

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                    • ralf65
                      • 21.11.2007
                      • 1268

                      #11
                      Der Kleinbildfilm machte die Sache für die breite Masse preiswerter. Aber von den 30er bis in die 60er Jahre wurde im Privatbereich oft mit 60mm Rollfilm fotografiert. Auch in kleineren Einteilungen wie z.B. 6x3 oder 6x6.
                      Ich habe von meiner Mutter noch eine Box aus den 50ern die mit Rollfilm arbeitet.

                      Im Format 6x9 wurde der Rollfilm sogar noch bis ins Digitalzeitalter benutzt, da man durch das relativ große Negativ eine gute Auflösung erzielt.

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                      • Preussin
                        Benutzer
                        • 06.02.2008
                        • 97

                        #12
                        Hat indirekt mit dem Thema zu tun: Mein Ur-Urgroßvater (geboren 1845) verdiente sein Geld als "Colorist", ein damals wohl gar nicht so seltener Beruf. Er hat Schwarzweiß-Photos und Postkarten nachkoloriert, da Farbaufnahmen gerade erst auf den Markt kamen und sehr teuer waren (laut Wikipedia wurde das erste Farbfoto 1861 geschossen).

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                        • ralf65
                          • 21.11.2007
                          • 1268

                          #13
                          Stimmt, sowas gab es auch. Ich habe hier noch ein handcoloriertes Bild von meinem Vater.

                          Die alten Farbnegative waren wohl auch nicht sonderlich gut. Ich habe hier einige Farb-Negative auf 60mm Rollfilm gefunden aus den 60er Jahren gefunden. Die konnte man selbst mit Scannen und anschließender Bildbearbeitung kaum gebrauchen.

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