Wen erforscht ihr?

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  • Schorsch
    Erfahrener Benutzer
    • 13.07.2007
    • 885

    Wen erforscht ihr?

    Hallo,

    auch das würde mich interessieren. Wen erforscht ihr? Alle beiden
    Großelternpaare? Oder beschränkt ihr Euch?

    liebe grüße

    brigitte
    Liebe Grüße
    Brigitte
  • Ela_75
    Erfahrener Benutzer
    • 26.09.2007
    • 288

    #2
    Huhu Brigitte,

    auch wenn es der helle Wahnsinn ist - ich erforsche komplett :-)

    Und in den Linien wo ich dachte "da findest du niemals was raus" bin ich wesentlich weiter als sonstwo ;-)

    Macht auch Spaß hin- und herzuwechseln, sonst wäre es auf die Dauer doch recht "eintönig" weil die einzelnen Sippen sehr sesshaft waren.

    Grüße, Ela


    Interessengemeinschaft Saarland
    Interessengemeinschaft Hunsrück

    Man weiss erst daß man ist, wenn man sich in andern wiederfindet.


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    • Sabine1972
      Erfahrener Benutzer
      • 22.07.2008
      • 610

      #3
      Hallo Brigitte,

      ich bin unersättlich :O und erforsche alles!
      D.h. alle Großelternlinien und falls möglich auch immer Geschwister mit Nachkommen, evtl. eine Linie davor auch noch (also Eltern der Ehegatten etc.).
      Was machst Du denn?

      Grüße

      Sabine
      Suche / Forsche: Rauber (Tholey), Meiser (Merchweiler), Hol(t)z, Recktenwald, Becker (Saarland), Reck, Riedel, Raffelt, Gonschior (Oberschlesien), Geelhaar / Gelhar / Gelhaar (Coburg, Mehltheuer (Sachsen)), Matthes (Oberwohlsbach), Kelch (Eishausen), Amberg (Gleicherwiesen), Hopf (Heubach), Stiegler / Stigler

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      • Ursula
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 1348

        #4
        Original von Ela_75auch wenn es der helle Wahnsinn ist - ich erforsche komplett :-)
        Hallo,

        das würde ich auch gern, aber mein Tag hat leider nur 24 Stunden und während dieser 24 Stunden muss man nebenher auch noch arbeiten, kochen, essen und zwischendurch auch ein bißchen schlafen.

        Meine eigenen Eltern sind eigentlich mein Hauptgebiet. Momentan forsche ich in der väterlichen Linie meines Vaters.

        Ich habe auch bei den Schwiegereltern angefangen, bin aber auf der einen Seite über einen Ariernachweis nicht hinausgekommen, da die Forschung bei den Donauschwaben etwas schwieriger ist.

        Also konzentriere ich mich erst mal auf das leichter Erreichbare, Regionale.

        Faulpelz bin ich


        Viele Grüße
        Uschi

        Kommentar

        • Dorothea
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2008
          • 1415

          #5
          Alles, was geht

          Aber, wie schon mal gesagt, müßte ich noch arbeiten, ginge dies nur in viel geringerem Tempo. Da ich als Berufstätige Dauerstreß hatte, hätte ich die Familienforschung nicht mal eben nebenbei betreiben können. Jetzt aber gehe ich in ihr auf Und ich neige dazu, alles, was ich mache, sehr gründlich zu machen. Wer war das nochmal, eine Moderatorin, sagte mir hier "Heuwägelchen", als ich mal anfragte, ob sich hier auch manch einer mal "verzettelt". Ja, das mit dem "Heuwägelchen" wollte ich mir eigentlich nicht nur merken, sondern fest vornehmen, aber,....die "Besessenheit" kommt mir immer wieder dazwischen, na sagen wir mal, die "Leidenschaft" für die (Familien-) Forschung. Aber es ist nun mal so aufregend, wie bei einer "Ausgrabung"....

          tschüß für heute - Dorothea

          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
          --------------------------------------------------------



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          • viktor
            Erfahrener Benutzer
            • 17.01.2007
            • 1187

            #6
            Da ich bei Vater und Mutter am Ende der Fahnenstange angekommen bin, nehme ich nun ein ganzes Dorf

            Kommentar

            • gudrun
              Erfahrener Benutzer
              • 30.01.2006
              • 3277

              #7
              Hallo,

              zu einer Familienforschung gehören natürlich auch die ganzen Großeltern, Urgroßeltern, sämtliche Familiengeschichten die einem über den Weg laufen. Und natürlich die Geschwister, soweit man die Geschwister findet.
              Nur eine Linie zu erforschen ist wirklich langweilig.

              Viele Grüße
              Gudrun

              Kommentar

              • Ursula
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 1348

                #8
                Original von viktor
                Da ich bei Vater und Mutter am Ende der Fahnenstange angekommen bin, nehme ich nun ein ganzes Dorf
                Wie kann man jemals am Ende der Fahnenstange ankommen?
                Ein ganzes Dorf oder ganze benachbarte Dörfer werden es automatisch

                Das KB, das ich gerade "bearbeite" fängt auch erst 1697 an, aber da gäbe es ja noch zahllose Nachkommen................

                Je weiter ich in dieser Familie komme, desto mehr Verwandtschaft finde ich auf jeder einzelnen Seite des Kirchenbuchs. Immer mehr, der dort genannten, werden mir immer vertrauter.
                Ich habe manchmal ein Gefühl des Überwältigtseins und manchmal denke ich, ich bräuchte bloß alle Seiten abzufotografieren und hätte dann meine ganze Verwandtschaft zusammen, nur aufdröseln muss man es halt noch.


                Viele Grüße
                Uschi

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                • felidae
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.08.2007
                  • 446

                  #9
                  Ich bin noch in den Anfängen meiner Suche.

                  Mütterlicherseits habe ich die Kopie des Stammbuches und so herausgefunden, dass 2 Söhne den selben Namen trugen, wobei der Erste gestorben war. Finde es schon merkwürdig, dass eine Mutter einem Sohn den Namen eines anderen toten Sohnes gibt. Ebenso habe ich herausgefunden, dass eine Tante von mir im Säuglingsalter starb. Leider verhält sich meine Mutter etwas zögerlich mit Auskünften. "Du mit deinen Familiengeschichten." :-(
                  Manchmal denke ich: "Was noch so alles für Familiengeschichten dahinter stecken".

                  Väterlicherseits bin ich leider auch noch nicht weiter. Hier habe ich zwar auch das Familienstammbuch meiner Großeltern, allerdings wurde es 1954 neu geschrieben, da es wohl im Krieg abhanden gekommen ist, so dass es nicht viele Auskünfte gibt.

                  Aus finanz. Gründen muss ich leider etwas warten bis ich die Standesämter anschreiben kann.

                  Das I-Net gibt leider auch nicht soviel her, da ich nur weiß, dass mein Urgroßvater aus Wien stammt. Marx gibt es dort sehr viele.

                  Truve stammt wohl aus den Beneluxländern.

                  Zimmermann, Weber sind Allerweltsnamen, da brauche ich wohl genaue Angaben meiner Vorfahren.

                  Da ich hier jedoch schon oft gelesen haben, dass man viel Geduld und Zeit braucht, werde ich diese haben und freue mich darauf, wenn es neue Angsätze gibt. :-)

                  Liebe Grüße
                  Elke
                  Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, leben muss man es vorwärts!

                  Suche nach FN:
                  Hoersch(e)ler (Köln-Junkersdorf, Götzenkirchen (heutiges Horrem))
                  Zimmermann (Köln-Bickendorf)
                  Truv(w)e (Köln-Bickendorf, evtl. Belgien, Frankreich)
                  Marx (Köln-Bickendorf und Wien)
                  Hol(t)z (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))
                  Schmitz (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))

                  Kommentar

                  • Luise
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.02.2007
                    • 2300

                    #10
                    Ich erforsche auch sämtliche Zweige. Nur muss ich mir endlich mal ein Prinzip ausdenken, um die ganze Sache nicht unübersichtlich werden zu lassen. Habe ja für jeden einzelnen ein Ahnenblatt erarbeitet, doch ich habe nun mittlerweile auch sehr viele Blätter von KB-Kopien usw.
                    Liebe Grüße von Luise

                    Kommentar

                    • Strobo
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.05.2007
                      • 211

                      #11
                      Ich verfolge auch alle Richtungen, bin auch nur deshalb auf noch lebende Verwandte in Amerika gestossen mit denen ich nun regen Kontakt habe.

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                      • Naseweiß
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.09.2007
                        • 331

                        #12
                        Soweit wie möglich erforsche ich alle Seiten, allerdings in den vorherigen Generationen nur bis zu den Geschwistern.
                        Aus der Familie meines Mannes geht das Ortssippenbuch bis ca. 1550 zurück, wenn ich da alle Geschwisterkinder und deren Nachfahren eintragen wollte, würde ich nie fertig....
                        Im Moment bin ich bei ca. 2600 Personen, obwohl es doch einen ganz beachtlichen Ahnenschwund gibt. Irgendwann ist halt auf dem Dorf fast jeder mit jedem verwandt.
                        Schwieriger ist es bei denen, die aus anderen Dörfern eingewandert sind, da ist die Nachforschung kompliziert, weil oft auch keine Unterlagen mehr existieren und nicht jedes Pfarramt kooperiert. Manche Anfragen werden einfach nicht beantwortet....
                        Meine Seite ist auch nicht einfach, da meine Eltern aus der Ukraine und dem Sudetenland stammen und die Nachforschungen dort ziemlich kompliziert sind.
                        Eine Seite ging recht gut, auch dank der Mithilfe eines neu aufgetauchten Cousins x-ten Grades, der ebenfalls forscht und meine Daten ergänzen konnte.
                        In anderen Orten sieht es nicht so gut aus, da ist irgendwann wohl mal eine Fahrt nach Oppava ins Archiv nötig.
                        Und natürlich sind meine Recherchen in den verfügbaren Quellen auch noch nicht abgeschlossen. Da sind noch mehrere Bibliotheksbesuche nötig, um die schon bestehenden Ortssippenbücher auszuwerten. Dann noch das Generallandesarchiv, die Kirchenämter der Orte, die noch kein Familienbuch haben, Oppava, die Mormonen....

                        Ein Zweig der Familie lebt heute in Brasilien, der Kontakt ist abgebrochen und ich versuche, neue Kontakte zu knüpfen, eine anderer Zweig ist in Ungarn, da erreiche ich überhaupt niemanden mehr (liegt auch an den Sprachproblemen...)

                        Das wird noch ein paar Jahre dauern, und bestimmt komme ich locker über 3000 Personen...

                        Naseweiß

                        Kommentar

                        • roi
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.11.2006
                          • 377

                          #13
                          Im ersten Moment hat mich die Frage gewundert: na klar - ich erforsche die ganze Familie, also die Vorfahren aller vier Großeltern mit sämtlichen Kindern.
                          Mittlerweile forsche ich aber gar nicht überwiegend in meinen eigenen Familien (damit bin ich aufgrund der Vorarbeit von Verwandten und dem Internet teilweise recht weit gekommen), sondern beschäftige mich zur Zeit mit mir völlig fremden Familien. Mein Patenonkel war nämlich während der Nazi-Zeit als "Sippenforscher" tätig und hat nicht nur seine - und damit einen Teil auch meiner - Familie erforscht, sondern vor allem für die Bauern meines Heimatortes wegen des Erbhofgesetzes und für Parteigenossen wegen ihrer "arischen Abstammung" auch viele andere Familien der Umgebung.
                          Diese Unterlagen (er ist 1956 gestorben) haben jahrelang gut verwahrt im Westfälischen Archivamt in Münster bei den Akten der Westfälischen Genealogen gelegen - aber ungesichtet und ungenutzt. Vor einigen Wochen habe ich den Nachlass meines Großonkels dort abgeholt, um ihn aufzuarbeiten und zugänglich zu machen.
                          Zu meiner Überraschung waren das 5 volle Kartons, die eine ganze Menge fertige Ahnentafeln und Ahnenpässe nebst zugehöriger beglaubigter Kirchenbuchabschriften wie auch jede Menge noch nicht zuzuordnender Notizen auf Schmierpapier und kleinsten Zettelchen enthielten...
                          sieht also nach Arbeit für Jahre aus! Mittlerweile habe ich bereits begonnen, die schon fertigen Ahnentafeln in eine Gedcom-Datei einzutragen und die Ergebnisse bei GedBas einzustellen. Da in Ahnentafeln Geschwister nicht vorkommen, trage ich diese, soweit sie über IGI (Mormonen) zu erfahren sind, mit ein, weil ich solche "nackten Ahnenstränge" doch unbefriedigend finde.
                          Interessanterweise tut die Tatsache, dass diese ganzen Leute gar nicht mit mir verwandt sind, meinem Spaß an der Arbeit keinen Abbruch, denn es vemittelt mir auf die Dauer noch bessere Einblicke in die Bevölkerungsstruktur meiner Gegend.
                          Und, ja "Heuwägelchen" - mein Onkel hat Jahre gebraucht, um diese Sachen zusammen zu tragen, sie haben Jahrzehnte in Schachteln gelegen, da muss ich mich nun nicht zeitlich unter Druck setzen, bis wann ich alles verarbeitet habe...

                          Kommentar

                          • Marlies

                            #14
                            .... wen ich erforsche? Alles, was zur Familie gehören könnte, nehme ich "mit" wer weiß, ob es nicht das kleine Mosaiksteinchen ist, das mir die Verbindung zu anderen Steinchen bringt.

                            Ich sammle nicht nur Daten, sondern auch Bilder, Geschichte(n) zu den jeweiligen Orten, in denen meine Vorfahren einmal zuhause waren.

                            Und ich sammle Erinnerungen: ich besuche immer wieder Orte und besuche Kirchen, laufe über die Straßen über die auch meine Vorfahren einmal gegangen sind und denke dann an sie

                            Gruß Marlies

                            Kommentar

                            • Dorothea
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.03.2008
                              • 1415

                              #15
                              Hallo Marlies, und all die anderen, wenn wir uns hier so austauschen, sehe ich immer wieder, dasss es uns doch oft ganz genauso oder ähnlich ergeht. So, wie Marlies gerade schreibt, mit den Orten und Plätzen, das geht mir 100% genauso. Wenn ich in dem Ort bin, im Barnim, aus dem die ganze Sippe meiner Großmutter, mütterlicherseits stammt und ich diesen Zweig dort (bisher) bis 1690 zurück verfolgen kann, gibt mir das immer wieder das Gefühl, all diesen Menschen ganz nah zu sein.

                              Einmal ist mir was seltsames, gänzlich unvorbereitetes, passiert, da bin ich zu einem Standesamt in Berlin gefahren, (mein erster Besuch!) dort. Ziemlich nahe beim Standesamt komme ich an einer Straße vorbei, die genau in der Geburtsurkunde meiner Großmutter aufgeführt ist, da lebte die Fam. schon in Berlin. Ich bin natürlich gleich zu der Haus-Nr., aber das originale Haus mit dieser Nummer war wohl im Krieg zerstört und durch ein anderes die Lücke gefüllt worden. Aber was original noch stand, war das Nachbarhaus, so konnte ich erahnen, in welch einem Gebäude meine Großmutter lebte, da hatte ich dann auch so etwas wie ein Gänsehaut-Gefühl...

                              Dorothea

                              Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                              --------------------------------------------------------



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