Beschäftigte auf den Rittergütern der Provinz Posen

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  • Uwe
    • Heute

    Beschäftigte auf den Rittergütern der Provinz Posen

    Hallo zusammen

    einige meiner Vorfahren waren als Wanderarbeiter auf den (Ritter)Gütern der Provinzen Posen und Westpreussen tätig (ca. 1850 bis 1930). Weiß jemand, ob es von diesen Gütern heute noch Gutsbücher gibt, aus denen die Namen der ehemaligen Beschäftigten hervorgehen?

    Ich suche die Gutsbücher für:

    Gut Bischofsthal, Bischofsthal, Kr. Wirsitz, Posen
    Gut Annahof, Schönfelde, Kr. Wirsitz, Posen
    Gut Lindenwald, Lindenwald, Kr. Wirsitz, Posen
    Gut Sossnow (Gutshof des Barons von Kettelhold), Sossnow, Kr. Flatow, Westpreussen

    Bin für jeden Hinweis dankbar.

    Gruß
    Uwe
  • Bettina14
    Neuer Benutzer
    • 13.11.2014
    • 1

    #2
    Beschäftigte auf den Rittergütern der Provinz Posen

    Hallo Uwe,

    ich kann Dir keine Antwort geben, weiss also nicht, ob es noch Gutsbücher gibt.
    Meine Ururgroßmutter hat mit ihrem Kind, meinem Urgroßvater, jedoch auch auf diesem Gut gelebt und gearbeitet, und zwar etwa zwischen 1861 und 1876. Gutsbesitzer war damals Hugo Rudolf George Freymark.
    Freundliche Grüße,
    Bettina Lange-Malecki

    Kommentar

    • MH54321
      Erfahrener Benutzer
      • 09.09.2014
      • 404

      #3
      Von einigen Gütern gibt es sog. Seelenlisten im Staatsarchiv von Posen, bei manchen gibt es noch Steuerrollen.



      Für Lindenhof:

      Suche FN Hansmann (Hohenberg-Krusemark), FN Gruss/Gruß/Gruhs (Groß Rodensleben, Dreileben), FN Heindorf(f) (Stendal, Tangerhütte, Celle), FN Frey (Königsberg, Borchersdorf, Ostpreuss.)

      Kommentar

      • uwe-tbb
        Erfahrener Benutzer
        • 06.07.2010
        • 2645

        #4
        Hallo Uwe,

        es gibt noch zahlreiche Unterlagen der ehemaligen Gutshöfe in der Provinz Posern. Das Meiste dürfte sich jedoch auf die Grundbücher und Grundakten beziehen.

        Vielleicht ist auch das eine oder andere Schriftstück vorhanden.

        Ich bezweifle stark, dass es noch die privaten Listen der Angestellten gibt - einzige Möglichkeit sind die Meldebücher der Einwohnermeldeämter, die teilweise noch bis in die 1880er Jahre zurückgehen - davor wird es schwierig.

        Die so genannten Seelenlisten führen meistens nur die Gemeindemitgliederzahlen und Statistiken auf.

        Frage am Besten mal im Archiv in Posen (Archiwum Panstwowe Poznan) an.

        Für Westpreussen schaust Du am Besten mal auf dieser Seite vorbei:

        Familienforschung, Ahnenforschung, Genealogie, Westpreußen, Forschungshinweise, Regionale Forschung, Stammbaum, Genealogie-Online, Vorfahren, Adressen, Daten, Fakten, Standesamtsregister, Standesamt, Kirchenbücher, Berent, Briesen, Danzig, Dirschau, Deutsch Krone, Elbing, Flatow, Graudenz, Karthaus, Konitz, Kulm, Löbau, Marienburg,Marienwerder, Neustadt, Preußisch Stargard, Putzig, Rosenberg, Schlochau, Schwetz,Strasburg, Stuhm, Thorn, Tuchel, Kulmer Land, deutsche Flüchtlinge in Dänemark


        Viele Grüße

        Uwe
        Zuletzt geändert von uwe-tbb; 22.12.2014, 12:09.

        Kommentar

        • GerdaM
          Benutzer
          • 01.09.2010
          • 61

          #5
          Seelenlisten

          Hallo,

          Einwohnermeldeakten werden häufig auch als Seelenlisten
          bezeichnet.

          Gerda

          Kommentar

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