Bedeutende Persönlichkeiten Kreis Eichenbrück/ Wongrowitz

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V= Vater


Arndt. Eduard, geb. 23.02.1802 in Wongrowitz, gest. 3.9. 1874 in Berlin- Charlottenburg

V.: Justizamtmann

Studierte in Breslau und Berlin Geschichte und Philosophie. 1828 - 48 in Italien und in Paris, dann in Berlin. Arbeitete hauptsächlich als Historiker und als Schriftsteller. Er setzte Beckers "Weltgeschichte" fort und schrieb " Die beiden Edelleute von Verona2 (Tragikomödie 1827), "Die Göttin Italia und der Prinz von Venedig (Tragikomödie 1828), §Die Geschwister von Rimini" (Tragikomödie 1829), "Cäsar und Pompejus" (Tragikomödie 1833)

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Bedeutende Persönlichkeiten Kreis Eichenbrück/ Wongrowitz

V= Vater


Arndt. Eduard, geb. 23.02.1802 in Wongrowitz, gest. 3.9. 1874 in Berlin- Charlottenburg

V.: Justizamtmann

Studierte in Breslau und Berlin Geschichte und Philosophie. 1828 - 48 in Italien und in Paris, dann in Berlin. Arbeitete hauptsächlich als Historiker und als Schriftsteller. Er setzte Beckers "Weltgeschichte" fort und schrieb " Die beiden Edelleute von Verona2 (Tragikomödie 1827), "Die Göttin Italia und der Prinz von Venedig (Tragikomödie 1828), §Die Geschwister von Rimini" (Tragikomödie 1829), "Cäsar und Pompejus" (Tragikomödie 1833)

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RE: Bedeutende Persönlichkeiten Kreis Eichenbrück/ Wongrowitz

Aubert, Friedrich, geb. 9.10. 1891 in Rothmuffeln (Kreis Minden) gest. 1.4. 1948 im KZ Neubrandenburg.

V: Landwirt

Mit 5 Jahren in den Kreis Wongrowitz umgezogen, lebte in Siedletzko/ Brüderhausen, bewirtschaftete seinen Hof mustergültigund war vor allem in deutschen Genossenschaften auf Orts- und Kreisebene führend tätig.
Aufsichtsratmitglied der Westpolnischen Landwirtschaftlichen Gesellschaft und Leiter des Ansiedler- Ausschusses; große Verdienste um die Verteidigung der Ansiedler gegenüber dem Staat nach dem ersten Weltkrieg. 1939 Verschleppung nach Lowitsch, kam schwerverletzt zurück. Bis 1945 Kreisbauernführer.
Verdienste um den Treck nach Lüneburg. Im Juli 1945 verhaftet.

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Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

V= Vater

Busse, Carl, geb, 1872 in Birnbaum- Lindenstadt, gest. 3.12. 1918 in Berlin
Besuchte in den 80er Jahren das Gymnasium Wongrowitz (wie sein Bruder Georg Busse-Palma, ebenfalls Schriftsteller)
Buchkritiker der Monatshefte von Velhagen & Klasing. Literaturhistoriker ( Geschichte der deutschen Literatur im 19. Jahrh., Geschichte der Weltliteratur) Lyriker ("Gedichte" und "Neue Gedichte" in mehreren Auflagen) schrieb den Roman "Jadwiga" (1899), die Erzählungen ( zum Teil Sammlungen) "Das Gymnasium zu Lengowo" , " Die Schüler von Polajewo", (2. Aufl. 1911),
"Fläumchen" (1919), "Im Polnischen Wind" , Federspiel"

Bythner, Johann, geb. 1602, gest. 1675 in Lissa

V.: Senior der reformierten Kirche von Kleinpolen, Bartholomäus B.

Pfarrer der böhmischen Brüder in Mielencin, Dembnica u. a. Später (bis 1636) in Karmin (Wojewodschaft Kalisch), flüchtete nach Schlesien und kehrte 1660 nach Polen zurück.
War 1638 Senior der böhmischen Brüder für Großpolen. Nahm als Vorsitzender der reformierten und böhmischen Theologen am Colloquium charitativum in Thorn 1645 teil. In Schokken 1664 - 1667, mußte sein Amt aufgeben: durch die katholischee Geistlichkeit wegen eines Streits mit dem Propst in Pudewitz dazu verurteilt.
Während überall religiöse Bedrückungen erfolgten, reiste er von Gemeinde zu gemeinde, um seine Glaubensgenossen zu trösten und ihren Glauben zu stärken. Seine in Lissa gedruckte "Postyka" gehört zu den seltensten polnischen Büchern.

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Cassius, David, geb. 12.5. 1673 in Markuszewitz (Zips), gest. 28.9. 1734 in Lissa

V: Geistlicher Boguslaw C.

Besuchte die Schule in Lissa, dann das Joachimstalsche Gymnasium zu Berlin. Studierte in Bremen und FRANCKER: Polnischer Prediger in Lissa (1698) und Schokken (1710 – 1716), seit 1712 Senior der Brüdergemeinden in Großpolen. Seit 1716 erneut Pastor und Rektor des Gymnasiums zu Lissa. Legte das Rektorat wegen Altersschwäche nieder.
Die Familie Cassius stellte noch zwei weitere Geistliche in Schokken ( 1713 – 1737 und 1776- 1777) .

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Dinkelmann, Heinrich, geb. 17.3.1891 in Quernheim (Kr. Diepholz), gest. 1.9.1977 in Schwelm.
Lebte seit 1904 in Morkau, studierte Theologie in Halle, Berlin und Bethel (unterbrochen durch Kriegsteilnahme). 1920 – 1941 Pfarrer in Zinsdorf (Kirchenkreis Wongrowitz), wo er die Diakonenanstalt der Posener Evangelischen Kirche ins Leben rief (1926). Zinsdorf wurde durch ihn zu einem Zentrum evangelischer Bildungsarbeit, insbesondere für die Jugend. Nach 1945 Seelsorger in westfälischen Kirchengemeinden und in Anstalten der Inneren Mission.

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Gottfried = Christian
Geb. 2. Hälfte des 12. Jhd. in Köln, gest. Ende 1245.

Abt G. von Lekno kaufte vor 1206 Ordensmitglieder aus pruzziacher Gefangenschaft frei. Papst Innozenz III, forderte 1206 im Lateran den hohen Klerus Polens zur Unterstützung des Abtes bei der Heidenmission auf.
Vermutlich mit ihm identisch ist Christian, seit 1210 Leiter der Pruzzenmission und 1215 vom Papst zum bischof der Pruzzen geweiht. Seit etwa 1215 Rückschläge in der friedlichen Bekehrung, daher z, T. Übergang zur Gewalt(1228 Orden „Ritterbrüder Christi von Dobrin“), In den zwanziger Jahren Rückschläge durch nachlassende Unterstützung durch den Papst (1224) und Missionsauftrag für den deutschen Orden (1228). 1233- 38 Gefangenschaft bei den Pruzzen. Danach bis 1241 ergebnislose Klage Papst gegen den Deutschen Orden wegen Verletzung bischöflicher Rechte, Vorenthaltung von Besitzungen und Bedrückung der Neugetauften. 1243 Protest von elf Zisterzienseräbten zugunsten Christians beim Papst, der jedoch unter dem Einfluß der Dominikaner und des Legaten Wilhelm von Modena Gottfried/ Christian weitere Proteste untersagte.

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Großert, Max (auch: Grossert)

Geb. 11.11.1907 in Kirchenpopowo, gest. 27.8.1959 in Bremen.

V: Lehrer Gustav G.

Besuchte die Gymnasien Kolmar und Gnesen. Seit 1927 Lehrer, u. a. in Rosenau (Kr. Mogilno). 1939 von polnischen Zivilisten mehrfach verwundet und geschlagen, erhielt dafür das Verwundetenabzeichen. Publizierte Beiträge zur Heimatgeschichte in volkstümlicher Form, u, a, über Graudenz, Hohensalza, Kulm, Eichenbrück, die Wollsteiner Schweiz, Neutomischel, Lissa, Kruschwitz Mogilno, Rosenau; im Jahrbuch Weichsel- Warthe über „Die Schulzendörfer“ (1959) und „Der Kreis Mogilno“ (1960),
Lebte zuletzt in Rohstorf, Kreis Lüneburg.

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Grundmann, Karl, geb. 7.5. 1909 in Wongrowitz, gest. (gefallen) 14.10.1944 bei antilly (Frankreich)

V: Kunst- und >Handelsgärtner

Abitur 1925 in Posen, Hauslehrer in Warschau, Studium der Germanistik und Geschichte. Staatsexamen 1930. Assistent und Lektor an der Universität Warschau. Studium der Kunstgeschichte und Publizistik in München, war für eine Germanistikprofessur in Lublin vorgesehen,
1929 1. Vorsitzender des Vereins deutscher Hochschüler in Warschau, dann des gesamten Verbandes in Polen. 1939 als angeblicher Spion verhaftet, zum tode verurteilt und (noch von den Polen) freigelassen. 1939 – 1944 Kulturreferent für deutsch- polnische Angelegenheiten im Generalgouvernement. 1941 und 1944 Soldat.
Werke: „ Die Entdeckung des Biedermeier in der deutschen Literatur“(1936), Der Vater der Publizistik in Polen- Lorenz Mitzler von Kolof (1711- 78)“, in: Kurt Lück „ Deutsche Gestalter und Ordner im Osten“ (1942)

Grundmann, Kurt, geb. 2.1. 1912 in Wongrowitz.

V: Kunst- und Handelsgärtner
Bruder von G., Karl.

Besuchte die deutsche Privatshule in Wongowitz und das Schillergymnasium in Posen. Nach dem Abitur Theologiestudium in Posen( Theologische Hochschule), Berlin, tübingen. Erstes Examen in Posen. Vikar in Bojanewo und Villisaß. Nach dem 2. Examen (18.4.1941) Pastor in Teichrode, Kr. Wollstein. August 1941 bis Juli 1945 Kriegsdienst bei der Luftwaffe und britische Kriegsgefangenschaft. Pastor in Meldorf (Dithmarschen), Kirchherten (Jülicher Land) und ab 1955 in Deckberger (Schaumburg/ Lippe).
In den sechziger und siebziger Jahren Vorsitzender des Hilfskomitees der Posener Evangelischen Kirche (1960) bzw. der Gemeinschaft Evangelischer Posener (Hilfskometee) e. V. und des Bauvereins der Posener Evangelischen Kirche. Lebt seit 1977 in Lüneburg.

Hanke, Samuel David, geb….., gest. 9.12.1841

1794 – 1833 Pfarrer der Reformierten in Schokken, lebte in Posen. Seit 1803 Professor der deutschen Sprache am Gymnasium in Posen. Nach 1828 Senior der Universität

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Heinrich I.

Zisterzienserabt deutscher Herkunft in Lekno. Erlaubte dem deutschen Bauern Hardegen und mehreren anderen deutschen 1233, sich auf 2400 Morgen klösterlichen Besitzes in Panigrodz (Frauengarten) nach deutschem Recht mit Erbrechten niederzulassen. Dieses Dokument ist die erste schriftliche Urkunde über deutsche Bauernsiedlung im Raum Wongrowitz.

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Heinrich II.

Zisterzienserabt deutscher Herkunft in Lekno. Verlieh 1353 und öfter mehreren Dörfern deutsches Recht, so an Neuhausen, und setzte damit nach der großen Pest eine größere Neusiedlung in Gang.

Hesperus, Michael

Geb. … gest. 1643 in Schokken

Reformierter Pastor in Kujawien, dann in Schokken. Seine Leichenreden auf Andreas Rej und andere Persönlichkeiten wurden gedruckt. Er wurde von Czacki als polnischer Dichter bezeichnet.

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Hildt, Richard,

geb. 23.7.1870 in Fraustadt, gest. 4.2.1959 in Derenburg/ Harz

V: Pfarrer, später Superintendent.

Nach Theologiestudium 20.12.1897 ordiniert. Pastor an der Pfarrkirche in Bromberg. 1917 – 29 Superintendent in Wongrowitz.. vorsitzender des deutschen Schulvereins Wongrowitz. 1929 – 40 Direktor des Predigerseminars Posen, Konsistorialrat.

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Heckenbeck (Schulze) Heinrich

Ge. 13.7.1842 in Alverskirchen (Kr. Münster/ Westf.) gest. nach 1902

Reifeprüfung in Münster, dort auch Studium der neueren Sprachen der klassischen Philologie und der Geschichte. Promotion ebenda 1868, Lehrer in Rheine und Brilon (seit 1872 Gymnasiallehrer), 1875 Oberlehrer, 1890 Professor, 1893 Rat ( IV. Klasse). Als Sekonde- Leutnant in den Schlachten von Spichern, Colombey und Gravelotte 1870. erhielt das EK. II,
1872 – 1893 am Lgl. Gymnasium Wongrowitz, tauschte seine Stelle mit Dr. Legowski am Kgl. Gymnasium Laurentianum Arnsberg, 1893 – 1902 ebenda, dann nach schwerer Erkrankung vorzeitig pensioniert; erhielt den Roten Adlerorden 4. KL.
Historiker der Stadt Wongrowitz.

Publizierte in den wissenschaftlichen Beilagen der Wongrowitzer Gymnasialprogramme, u.a. die „Beiträge zur Geschichte des Klosters und der Stadt Wongrowitz“ (1879- 1883) und in der Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen ( schon im 1. Jahrgang drei Arbeiten) und in deren „Monatsblättern“. Sammelte die Urkunden der 3 kölnischen Klöster in Polen. Schrieb über Hexenverbrennung in Wongrowitz, Wongrowitz und südpolnischer Zeit, vorgeschichtliche und Geschichtliche Funde im Kreis Wongrowitz, die deutschen Ansiedler in Wiesensee/ Zuzolly. Leitete die Sektion Wongrowitz der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen seit ihrer Gründung 1885 bis 1893, schenkte der Historischen Gesellschaft 1893 74 Versteinerungen, vorgeschichtliche und geschichtliche Altertümer aus Wongrowitz und Umgebung.

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Hüssener, Albert,

geb. 8.2.1837 in Wongrowitz, gest. 27.11.1902 in Essen
V: Domänenverwalter

Zählt zu den Begründern der Kohlenwertstoffindustrie in Deutschland.
Studium der Bergwissenschaften in Berlin, anschließend Berg. Referendar. Aus dem Staatsdienst ausgeschieden, kam er 1866 ins Ruhrgebiet. Hier war er als Leiter und Direktor verschiedener Zechen (z, B: von der Heydt, Herne) tätig.Nach 1870 gründete er die Kokerei A. H. & Co. In Essen, die er 1879 wegen ungünstiger Konjunktur wieder aufgeben musste. Die steigende Nachfrage der Teerfabrik- Industrie nach Steinkohlenteer veranlasste ihn, auf der Kokerei der Zeche Anna in Altenessen Versuche zur Gewinnung der Nebenerzeugnisse Teer und Ammoniak bei der Verkokung von Kokskohle durchzuführen. Er studierte in Frankreich, in Terrenoire und Besseges, Betriebe mit Gewinnung von Nebenerzeugnissen, die mit den von F. Carves eingeführten wandbeheizten Koksöfen arbeiteten. 1881 baute H. die erste deutsche Koksofenanlage von 100 Öfen mit Nebenproduktgewinnung nach der Methode von Carves und entwickelte den Hüssener- Carves- Ofen. Gleichzeitig gründete er die AG für Kohlendestillation in Bulmke bei Gelsenkirchen, die er als Direktor leitete. 1889 gelang es, durch Auswaschen des Koksgases mittels Öl auch Benzol zu gewinnen. 1898 gründete H. die Westdeutsche Benzol- Verkaufs- Vereinigung GmbH. Auseinandersetzungen mit dem 1893 gegründeten Rhein.- Westfälischen Kohlensyndikat veranlassten die Gesellschaft, die Produktion nach England zu verlegen und später den Bulmker Betrieb stillzulegen. Unter H.s Leitung entstand in Port Clarence bei Middlesborugh auf den Eisenwerken von Bell Brothers Ltd. Eine Koksofenanlage mit Gewinnung von Nebenprodukten, die ihre Produktion 1901 aufnahm. H. schrieb zwei wichtige Arbeiten: „Die Neuerungen in der Anlage von Koksöfen“, in: Stahl und Eisen 3 (1883); „Die Wettverkokung zwischen den Otto- Hoffmann-Öfen und dem Hüssener –Ofen-System§, ebd. 14 (1894)

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RE: Kreis Wongrowitz/Eichenbrück: Bedeutende Persönlichkeiten

Jacobides, Johann

Geb.:… gest. 1709 in Schokken

Pastor der Reformierten in Schokken nach 1680- 1709. Ab 1699 Senior der großpolnischen Brüdergemeinden. Starb an der Pest.

Klein, Günter

Geb. 21.7.1900 in Wiesenhaus, gest. 22.10.1963

Dr. jur., nach 2. juristischer Staatsprüfung Verwaltungsdienst und Landrat in Dinslaken bis 1933. Nach seiner politisch bedinget Absetzung Versicherungsagent, später Direktor der Allianz- Versicherung. SPD- Mitglied, 1.9. 1949 – 1953 Senator für bundesangelegenheiten in Berlin (Vertreter Berlins beim bund), treibende Kraft des 3. Überleitungsgesetzes, das die bindung Berlins an den Bund stärkte. (Gerichtsverfassung, Sozialgesetzgebung). Mit C. Schmid u. Erler Begleiter Brandts in USA, 1954. 1955 bis 19.11.1961 Senator für Bundesangelegenheiten und für Post- und Fernmeldewesen in Berlin. (Vorgänger von K. Schütz). Bei w. Brandt, Mein Weg nach Berlin, 1960: K. „Mein Freund“.